Fortuna Düsseldorf Fortuna geht bei Wasserschlacht baden

Maria Alm · Fortuna Düsseldorf hat die erste Niederlage in der Vorbereitung auf die neue Saison in der 2. Bundesliga kassiert. Die Mannschaft von Trainer Frank Kramer unterlag im Rahmen des Trainingslagers im österreichischen Maria Alm 0:3 gegen den tschechischen Klub FK Pribram.

Fortuna Düsseldorf verliert Testspiel gegen FK Pribram
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Testspiel: Fortuna - FK Pribram

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Das Spiel gegen den tschechischen Erstligisten erinnerte stark an das Freundschaftsspiel gegen Grasshopper Club Zürich im Winter-Trainingslager in Marbella: Dort hatte es auch vor dem Spiel einen ordentlichen Schauer gegeben. Das Spiel wurde zwar ausgetragen, richtiger Fußball konnte aber nicht praktiziert werden. Auch damals ging das Spiel 0:3 verloren.

Gegen Pribram ging die Fortuna bereits nach zwei Minuten in Rückstand. Der Gegner schaffte es, eine Hereingabe an den Mann zu bringen — Lars Unnerstall im Tor war machtlos bei dem platzierten Torschuss. In der Folge versuchte es die Fortuna immer wieder und kam auch in Person von Didier Ya Konan und Joel Pohjanpalo zu Chancen, allerdings gingen die Versuche knapp am Tor vorbei.

Und so kam es, wie es kommen musste: Julian Schauerte wurde auf der rechten Außenbahn per Tunnel stehen gelassen, die Flanke kam danach mustergültig. Der Kopfball flog zu allem Überfluss in den rechten Winkel (22.).

Sieben Minuten später stellten die Tschechen sogar auf 0:3. Adam Bodzek trat kurz vor dem eigenen Strafraum über den Ball und wusste sich nur noch mit einem Foul zu behelfen. Der daraus resultierende Freistoß war für Unnerstall nicht zu halten.

Zur Pause wechselte Trainer Frank Kramer dann ordentlich durch, nur Bodzek blieb auf dem Platz. Die Fortuna agierte nun deutlich dominanter. Aber auch beste Chancen konnte sie nicht nutzen: Kevin Akpoguma scheiterte in der 55. Minute per Foulelfmeter an dem Keeper der Tschechen. Allerdings war der Versuch auch nicht platziert genug.

Im Folgenden kamen Pribram zu keiner nennenswerten Chance mehr, Fortuna aber auch nicht. Und so plätscherte die Wasserschlacht gemächlich zum Ende hin. "Wir können einiges aus dieser Partie ziehen. Denn der Gegner hat es geschafft, bei diesen Bedingungen in der ersten Halbzeit drei Tore zu erzielen und zu Null zu spielen. Demnach haben sie es deutlich besser gemacht, als wir. Wir haben die Bedingungen erst im zweiten Durchgang angenommen und uns reingebissen, dann hatten die Tschechen auch direkt keine Torchancen mehr. Die erste Halbzeit war einfach richtig schwach", sagte Kramer nach der Partie.

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(cfk)
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