Fortuna Düsseldorf Fortuna ist ins Trainingslager gestartet
Maria Alm · Fortuna hat die erste Übungseinheit im Rahmen des achttägigen Trainingslagers im österreichischen Maria Alm absolviert. Die Spieler von Trainer Oliver Reck, die am Morgen mit dem Flugzeug von Düsseldorf nach Salzburg gereist waren, konnten dabei sogar auf dem Naturrasen des Dorfes trainieren.
Trainingslager in Maria Alm: 1. Tag
Das war angesichts der Regenmengen vom Morgen nicht sicher gewesen. Für solche Fälle haben die Rot-Weißen die Möglichkeit, auf einen Kunstrasenplatz in Saalfelden auszuweichen. Doch das war nicht nötig. Denn während das Wasser auf den benachbarten Wiesen noch knöcheltief stand, präsentierte sich der Fußballplatz in einem erstaunlich gutem Zustand.
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Fortunen bei der Ankunft in Maria Alm
Zwei Stunden lang dauerte die Einheit, die sehr intensiv war. Nach den obligatorischen Aufwärmübungen mit Athletikcoach Axel Dörrfuß standen für die 23 Spieler Tempodribbling und Passspiel auf dem Programm. "Ich will die schnelle Orientierung sehen. Jeder Spieler muss, schon bevor er angespielt wird, wissen, was er macht", erklärte Reck.
In einem anschließenden Trainingsspielchen sollten die Spieler die Übungen umsetzen. Und das sah zur Freude von Trainer und den angereisten Fortuna-Fans schon sehr gut aus: Wie bereits in einigen Testspielen gesehen, demonstrierten die Fortunen ihr Können beim schnellen Passen, da lief der Ball einige Male sehr gekonnt durch die Reihen.
Erstmals wieder bei der Mannschaft ist Ihlas Bebou, der sich fast genau vor einem Jahr bei einem Testspiel während des Trainingslagers in der Schweiz so schwer am Kopf verletzt hatte. Der Youngster konnte die Übungen mit Ball zwar noch nicht mitmachen und lief mit Physiotherapeut Bernd Restle lediglich um den Platz, doch wichtig ist für ihn vor allem die Nähe zum Team.
Die will auch Rekonvaleszent Oliver Fink genießen. Der Mittelfeldspieler will am Sonntag erstmals seit seinem Kreuzbandriss wieder auf dem Platz trainieren. Freilich wird auch er seine Übungen auf das Laufen beschränken und den Ball weglassen müssen.
