Fotos Fortuna: Stimmen zum Hoffenheim-Spiel
Wir haben die Stimmen zum Hoffenheim-Spiel gesammelt.
Interimskapitän Jens Langeneke: "Wie schon ein Mitspieler sagte, haben wir es versäumt, uns zu belohnen, da kann ich nichts hinzufügen. Wir mussten ganz schön aufpassen, denn wenn die einmal ins Fußballspielen kommen, dann ist das keine schlechte Mannschaft. Wir waren vorher ruhig, wir sind auch jetzt ruhig – es läuft also noch alles in geordneten Bahnen in Düsseldorf.“
Mittelfeldspieler Andreas Lambertz: "Ein ganz anderes Gefühl, aber ich habe es erwartet, der Trainer hatte es mir auch angekündigt. Dass ich unverletzt nicht von Anfang an gespielt habe, ist seit meiner Jugend nicht mehr passiert. Aber: Alles ist okay, ich kann gut damit leben. Im Spiel war heute mehr für uns drin, wir belohnen uns wieder selbst nicht. Weil wir von den Offensivqualitäten der Hoffenheimer wussten, wollten wir auf der anderen Seite aber auch nicht ins offene Messer laufen. Ich denke, wenn man als Aufsteiger ein wenig auf Sicherheit achtet, ist das auch nicht falsch.“
Innenverteidiger Juanan: „Wir müssen heute wohl zum ersten Mal sagen, dass ein Punkt nicht ausreicht. Es hat ein bisschen das Glück gefehlt. Wir haben uns einige Chancen erarbeiten können, haben viel gekämpft, aber irgendwie war das Glück nicht auf unserer Seite.“
Defensiver Mittelfeldspieler Adam Bodzek: „Es war eine ordentliche erste Halbzeit, wir haben nicht viel zugelassen. Vorne spielen wir uns gute Chancen raus, die aber verpuffen, weil der letzte Pass gefehlt hat. Ich habe – wie alle – gekämpft, ich will immer gewinnen und wir waren nachher einer mehr. Eine gute Gelegenheit für einen Dreier, aber das Ergebnis zählt und das war nur ein Punkt.“
Mittelfeldspieler Oliver Fink: „Ich habe mich so gefreut, endlich wieder spielen zu dürfen – jetzt aber bin ich enttäuscht. Ich hatte zu viele Fehlpässe, einfach nicht genug Zuspiele an den eigenen Mann gebracht. Irgendwie hat es heute geklemmt, ich weiß selbst, dass es viel besser geht. Also: Kopf hoch und weiter geht’s. Auch wenn heute noch der Oberschenkel zwickt und ich vor der Auswechslung ganz schön auf die Zähne beißen musste.“
Sportvorstand Wolf Werner: "Es war eine gute erste Halbzeit mit viel Druck, aber mit einem unglücklichen Gegentor zum falschen Zeitpunkt. Der Schiedsrichter war sehr gut, das habe ich ihm auch gesagt, nur hatte ich das Gefühl, dass jeder Hoffenheimer einmal Robbie umhauen durfte.“
Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth: "Wir müssen das Ganze schon realistisch bewerten. Sicherlich war mehr drin, aber Hoffenheim hat ganz andere Möglichkeiten, ist anders einzuordnen, als es momentan in der Tabelle steht. Wir müssen uns die Punkte erarbeiten, müssen Risiko gehen und dabei immer noch darauf achten, nicht noch einen zu bekommen. Ich habe weiterhin die Hoffnung und auch die Zuversicht, dass wir trotz der wirtschaftlichen Defizite den anderen gegenüber ganz gut mithalten können.“