Fortuna Düsseldorf Fortuna - Frankfurt: Pressestimmen
So berichten die Medien über das Fortuna-Spiel gegen den FSV Frankfurt.
Rheinische Post: "Fortuna steht ganz dicht vor dem Klassenerhalt. Die Düsseldorfer schlagen Frankfurt 1:0 und haben nun drei Punkte und sechs Tore Vorsprung auf den Relegationsplatz. Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit ertönt nach dem Schlusspfiff wieder die Hymne, die die Toten Hosen ihrem Lieblingsklub Fortuna Düsseldorf auf den Leib geschrieben haben. "Tage wie diese" dröhnt aus den Lautsprechern, und die Fans schmettern voller Inbrunst mit. 1:0 hat die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel gegen den FSV Frankfurt gewonnen – und dank der Ergebnisse der Konkurrenz bedeutet das fast schon den Klassenerhalt."
Bild: "Das kann eigentlich selbst Düsseldorf nicht mehr verbocken ... 3 Punkte und 6 Tore Vorsprung – Fortuna zu 95 Prozent gerettet! 1:0 gegen Frankfurt. Weil Paderborn bei 1860 (0:1) verliert und Duisburg in Sandhausen (2:2) nur unentschieden spielt, müsste jetzt schon ein mittelgroßes Fußballwunder am letzten Spieltag her, damit Fortuna noch absteigt. Duisburg müsste zum Beispiel 3:0 gegen Aufsteiger Leipzig gewinnen – Düsseldorf zeitgleich in Braunschweig 0:3 verlieren. Mehr als unwahrscheinlich ..."
Express: "Siegtreffer gegen Frankfurt: Dieses Tor lässt Fortuna funkeln. Um 16.35 Uhr ist es in der Arena so laut wie zuletzt zu Bundesliga-Zeiten. Oliver Fink setzt sich klasse über links durch und Kerem Demirbay in Szene. Friedhelm Funkels 'falsche 9' tankt sich durch und haut die Kugel ins Netz. Das 1:0! Der Siegtreffer! Das Ding, nachdem ganz Düsseldorf gelechzt hat. Und die Rettung, zumindest zu 95 Prozent!"
WZ: "Erleichterung: Fortuna ist so gut wie gerettet. Der knappe 1:0-Erfolg über den FSV Frankfurt sollte eigentlich für das große Ziel reichen. Eigentlich hatte der Gegner in 90 Minuten keine einzige klare Chance, um das Tor der Fortuna in Gefahr zu bringen. Selten hat Michael Rensing in einem so wichtigen Spiel so wenig aufs Tor bekommen und so selten eingreifen müssen."
NRZ: "Fortuna Düsseldorf bleibt nur ein minimales Restrisiko. Fortuna Düsseldorf besiegte den FSV Frankfurt mit 1:0 und bleibt so gut wie sicher in der 2. Bundesliga. Kerem Demirbay erzielte das Tor des Tages. Es war ein Pfiff der rundum greifbaren Erlösung, der am frühen Sonntagabend durch die Stockumer Arena hallte. Als Schiedsrichter Michael Weiner um Punkt 17.22 Uhr die Zweitliga-Partie zwischen den Abstiegskonkurrenten Fortuna und FSV Frankfurt nach schier nicht enden wollenden drei Extraminuten beendete, sanken die Protagonisten auf dem Rasen, befreit von einer tonnenschweren Last, zu Boden, während sich die Fans auf den Rängen herzend in den emporgereckten Armen lagen."
Kicker: "Demirbay bringt Fortuna dem Klassenerhalt nahe. Dank eines 1:0-Erfolgs gegen den FSV Frankfurt ist Fortuna Düsseldorf dem Klassenerhalt am 33. Spieltag sehr nahe gekommen, während die Hessen nach der sechsten Pleite am Stück als Tabellen-17. nun kurz vor dem Abstieg stehen. Von Beginn an präsentierte sich die Fortuna zielstrebiger und hätte gegen harmlose Frankfurter auch höher gewinnen können."
Sportschau.de: "Fortuna dank Demirbay fast am Ziel. Fortuna Düsseldorf hat den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga so gut wie gesichert. Das Team von Trainer Friedhelm Funkel besiegte den FSV Frankfurt am Sonntag verdient mit 1:0 (0:0). Vor dem letzten Spieltag haben die Düsseldorfer nun drei Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz sowie das bessere Torverhältnis gegenüber der Konkurrenz. Vor 32.267 Zuschauern in Düsseldorf erzielte Kerem Demirbay (49.) den Siegtreffer für die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber."
FAZ: "Nur noch Hoffnung auf die Relegation: Der FSV Frankfurt steht kurz vor dem Abstieg. Beim direkten Konkurrenten Düsseldorf gab es bereits die sechste Niederlage in Serie. Vor dem letzten Spieltag ist das Team nur noch Vorletzter. Der neue Trainer Falko Götz kann den Abwärtstrend einfach nicht stoppen: Er kassierte in seinem vierten Spiel die vierte Niederlage."
Frankfurter Rundschau: "Die Angsthasen von Düsseldorf. Der erschreckend schwache FSV Frankfurt ergibt sich seinem Schicksal. Jetzt ist fremde Hilfe im Kampf um den Klassenerhalt nötig. Es war ein schaurig schlechter Kick der Bornheimer, die hasenfüßig in diese so wichtige Partie gestartet waren. Die erschreckend schwache Vorstellung der abstiegsbedrohten Profis konnte sich Trainer Falko Götz nicht erklären."