Frauenfußball Frankfurt nach 7:0 und 6:0 im Finale der Champions League

Bröndby · Mit einem Rekord ist der deutsche Frauenfußball-Vizemeister 1. FFC Frankfurt ins Champions-League-Finale in Berlin gestürmt. Der dreimalige Europapokalsieger gewann nach dem 7:0 im Hinspiel gegen den dänischen "Vize" Bröndby IF am Samstag auch das Rückspiel auswärts 6:0 (5:0). Nie zuvor hatte es in der Addition in einem Halbfinale einen Dreizehn-Tore-Unterschied gegeben.

1. FFC Frankfurt schenkt Bröndby sieben Stück ein
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Damit steht zum achten Mal in Serie eine deutsche Mannschaft im Finale, und auch das erste rein deutsche Endspiel ist am 14. Mai im Berliner Friedrich-Jahn-Sportpark möglich: Am Sonntag (18.00 Uhr) kämpft der VfL Wolfsburg, Sieger der vergangenen beiden Jahre, nach einer 0:2-Heimniederlage gegen Paris Saint Germain um eine Wende im Stile der Männer von Bayern München. "Wir haben uns gesagt: Mädels, nichts ist unmöglich", sagte Torjägerin Alexandra Popp dem SID.

Am Samstag waren bei den Frankfurterinnen Nationalspielerin Celia Sasic und die Spanierin Veronica Boquete herausragend. Sasic erzielte die Tore Nummer 2, 3 und 5, (14./25./39.), Boquete die Treffer 1, 4 und 6 (7./32./84.).

Besonders erfreulich war für die Mannschaft von Trainer Colin Bell das Startelf-Comeback von Saskia Bartusiak. Die Weltmeisterin von 2007 hatte im Juni einen Kreuzbandriss erlitten.

(sid)
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