Frauenfußball 1. FFC Frankfurt will Marozsan nicht ziehen lassen

Frankfurt/Main · Der deutsche Frauenfußball-Vizemeister 1. FFC Frankfurt will seine umworbene und abwanderungswillige Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan nicht ziehen lassen. Die 22-Jährige möchte den Pokalsieger in Richtung Frankreich verlassen, Frankfurt pocht allerdings auf den bis 2016 laufenden Vertrag.

"Es entspricht unserer Vereinspolitik, dass wir unsere Verträge stets erfüllen, dies erwarten wir selbstverständlich auch von unseren Spielerinnen", sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich und betonte, dass "keinerlei offizielle seriöse Anfragen anderer Klubs" vorlägen. Laut SportBild online sollen die Top-Klubs Paris St. Germain, bei dem unter anderem die Nationalspielerinnen Lira Alushi, Annike Krahn und Josephine Henning unter Vertrag stehen, sowie Olympique Lyon an einer Verpflichtung der Mittelfeldspielerin interessiert sein. Marozsan machte am Freitag ihren Wechselwunsch öffentlich. "Es könnte alles perfekt sein, wenn man jedem das Glück und die Chance zu diesem Zeitpunkt gönnen würde", schrieb Marozsan auf ihrer Facebook-Seite: "Fakt ist: Ich habe noch einen Zweijahresvertrag und werde nicht freigegeben."

(sid)
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