Champions League Bayern-Frauen hoffen auf Hoeneß, die "Wölfinnen" auf ein Wunder

Paris · Ob "Glücksbringer" Uli Hoeneß tatsächlich im Prinzenpark sitzt, ist zwar noch offen. Aber auch ohne ihren Präsidenten reisen die Fußballerinnen von Bayern München zuversichtlich zum Champions-League-Kracher nach Frankreich.

"Wir werden unter Druck stehen - aber wir freuen uns drauf", sagte Trainer Thomas Wörle vor dem Viertelfinal-Rückspiel am Mittwoch (20 Uhr/Sport1) bei Paris St. Germain. Die Bayern flogen am Dienstag mit dem 1:0 (0:0) aus dem Hinspiel im Gepäck ins Nachbarland. Im heimischen Grünwalder Stadion hatte Hoeneß zusammen mit Männer-Trainer Carlo Ancelotti auf der Tribüne mitgefiebert. "Eigentlich war es nicht geplant, dass ich zum Rückspiel nach Paris fliege, jetzt muss ich aber mal meinen Terminplan checken, ob es möglich ist", sagte der Vereinspräsident im Anschluss. Der VfL Wolfsburg braucht dagegen mehr als einen Talisman - die Wölfinnen stehen im Spiel bei Olympique Lyon am Mittwoch (20.45 Uhr/Eurosport) nach dem 0:2 (0:0) im Hinspiel gehörig unter Druck. "Dort zu gewinnen, wird natürlich nicht einfach. Aber wir haben keine Wahl", sagte Mittelfeldspielerin Emily van Egmond. Kapitänin Nilla Fischer bemühte die Aufholjagd des FC Barcelona als Vorbild.

(sid)
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