Alle Hamburger SV-Artikel vom 13. Januar 2018
Augsburg stürzt den HSV noch tiefer in die Krise
Augsburg stürzt den HSV noch tiefer in die Krise

1:0-Sieg gegen Tabellen-VorletztenAugsburg stürzt den HSV noch tiefer in die Krise

Der Hamburger SV befindet sich schon wieder voll im Krisenmodus. Zum Start der Bundesliga-Rückrunde unterlag die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol verdient mit 0:1 (0:1) beim FC Augsburg.

HSV in Augsburg ohne Arp und Hunt

Rückrunden-AuftaktHSV in Augsburg ohne Arp und Hunt

Der Hamburger SV muss in seinem ersten Bundesliga-Spiel des Jahres beim FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr) auf Junioren-Nationalspieler Fiete Arp verzichten. Der 18 Jahre alte Stürmer fällt wegen einer Erkältung aus, erfuhr dpa wenige Stunden vor Spielbeginn. Auch Mittelfeldspieler Aaron Hunt kann wegen einer Knöchelprellung nicht eingesetzt werden. Trainer Markus Gisdol kann als Ersatz für Arp auf Bobby Wood zurückgreifen. Im Mittelfeld könnte Sejad Salihovic zu seinem fünften Einsatz im Trikot des norddeutschen Fußball-Bundesligisten kommen.

HSV dementiert Millionen-Einstieg von Schanghai-Investoren

BundesligaHSV dementiert Millionen-Einstieg von Schanghai-Investoren

Bundesligist Hamburger SV hat einen Bericht von "Spiegel online" dementiert, wonach der Verein mit einem chinesischen Investor über den Erwerb von rund zehn Prozent an der Fußball-AG verhandeln soll. "Da ist nichts dran, das ist komplett aus der Luft gegriffen", sagte Jens Meier, Präsident des HSV e.V. und Aufsichtsratvorsitzender der AG. Laut "Spiegel online" handelt es sich um die Schanghai International Port Group (SIPG), die mit dem HSV seit 2016 kooperiert. Die Rede ist von rund 30 Millionen Euro, die die Hafenbetriebsgesellschaft aus Asien beim HSV investieren könnte. "Auch wenn die Kooperation zwischen den Vereinen exzellent läuft, haben wir weder mit der SIPG über eine Beteiligung verhandelt, noch ist uns dieses Interesse überhaupt zugetragen worden", sagte HSV-Finanzchef Frank Wettstein. Spekuliert wird in dem "Spiegel"-Bericht, dass durch einen Deal mit den Chinesen dem bisher größten HSV-Investor, Milliardär Klaus-Michael Kühne, dessen Anteile von derzeit 20,57 Prozent abgekauft und der SIPG zu einem höheren Preis verkauft werden könnten. Das hätte den Vorteil, so den unbequemen Kühne ersetzen zu können, hieß es.