Niederlage in Köln Labbadia muss nach Schiri-Schelte 5000 Euro zahlen

Frankfurt/Main · Wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber dem Schiedsrichter muss Trainer Bruno Labbadia vom Bundesligisten Hamburger SV eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro bezahlen.

Bruno Labbadia: Torjäger, Trainer und "Hochsterilisierer"
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Das ist Bruno Labbadia

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Foto: dpa, exa

Dieses Urteil gegen den HSV-Chefcoach fällte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Dienstag in Frankfurt/Main. Labbadias Assistent Bernhard Trares muss 1 500 Euro berappen.

Das Duo hatte nach dem Punktspiel beim 1. FC Köln (1:2) am 29. August Referee Deniz Aytekin (Oberasbach) und dessen Schiedsrichter-Gespann verbal attackiert. Gegen das Urteil kann binnen 24 Stunden eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.

Aytekin hatte in der 79. Minute dem Hamburger Emir Spahic Rot gezeigt und einen umstrittenen Elfmeter für Köln gegeben, den Anthony Modeste zum Siegtor verwandelte. Labbadia sagte später: "Das war eine krasse Fehlentscheidung. Wir sind zumindest um einen Punkt betrogen worden."

(dpa)
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