Ex-Bayern-Profi Scholl kritisiert den HSV: "Nichts gelernt"

Der frühere Fußball-Nationalspieler Mehmet Scholl hat pünktlich zum Start der neuen Bundesliga-Saison heftige Kritik am Hamburger SV geübt.

Mehmet Scholl - das Abschiedsspiel
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"Ich weiß nicht, ob der HSV noch zu retten ist", sagte der 44-Jährige dem Radiosender NDR 2: "Da läuft so viel verkehrt. Ich habe den HSV in der Relegation gesehen, da sind sie gerade nochmal von der Schippe gesprungen. Und sie haben trotzdem nichts gelernt, nichts geändert."

Der langjährige Profi von Bayern München sieht in den Hamburgern auch in der anstehenden Saison einen Abstiegskandidaten: "Für mich kann es durchaus sein, dass es den HSV dieses Jahr erwischt."

Die Hamburger hatten nach dem im letzten Augenblick abgewendeten Abstieg in der Sommerpause allerdings durchaus ihren Kader umgekrempelt und unter anderem Rafael van der Vaart, Heiko Westermann (beide Betis Sevilla), Marcell Jansen (Karriereende) und Valon Behrami (FC Watford) abgegeben.

Nach einer vielversprechenden Vorbereitung scheiterte die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia am vergangenen Wochenende in der ersten Runde des DFB-Pokals am Viertligisten Carl Zeiss Jena (2:3 n.V.).

(sid)
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