Inernetseite veralbert HSV Wenn der schöne Bruno die Aufstellung beim Frisör macht

Düsseldorf · Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das gilt auch, vielleicht sogar ganz besonders, wenn man der einzig verbliebene Bundesliga-Dino ist, diesen Status aber zu verlieren droht. Auf einer Internetseite wird nun jedenfalls der Hamburger SV nach Strich und Faden veralbert – und das finden sogar viele HSV-Fans lustig.

 Sind Uwe Seelers Sorgem am Ende unberechtigt?

Sind Uwe Seelers Sorgem am Ende unberechtigt?

Foto: Screenshot intranet-hsv

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das gilt auch, vielleicht sogar ganz besonders, wenn man der einzig verbliebene Bundesliga-Dino ist, diesen Status aber zu verlieren droht. Auf einer Internetseite wird nun jedenfalls der Hamburger SV nach Strich und Faden veralbert — und das finden sogar viele HSV-Fans lustig.

intranet-hsv.de heißt die Seite und gibt im Stile von Facebook einen Pseudo-Einblick ins Innenleben des Vereins. Der Trainer "SchoenerBruno" (Bruno Labbadia) gibt hier neueste Infos zur Mannschaftsaufstellung preis, während er beim Frisör sitzt. "KingDidi" (Dietmar Beiersdorfer) erinnert seine Mitarbeiter immer wieder mit mahnendem Ton daran, dass man nach außen hin trotz des jüngsten Erfolges gegen Augsburg das Wort Champions League nicht in den Mund nehmen dürfe — hört aber nebenbei "We Are The Champions" von Queen. Und "DiktatorSport" (Peter Knäbel) hat ob des 3:2-Sieges "Pipi in den Augen!"

Lebhaft und doch immer mit denselben Worten kommentiert wird das Ganze von zwei ehemaligen HSV-Größen: "Quälix" (Felix Magath) und "UnsUwe" (Uwe Seeler). Während Magath einfach alles — ob Labbadias taktische Entscheidungen, die Zielvorgaben der Verantwortlichen oder Beiersdorfers Musik-Geschmack — immer wieder zum Lachen findet ("LOL"), macht sich Seeler in gewohnter Manier "große Sorgen" um seinen HSV. "Jetzt nicht, Uwe", bekommt er da schon mal zu hören.

Management, Ikonen und Freunde seien hier unterwegs, heißt es in der Seitenbeschreibung. Die Funktionen sollen nach Angaben der Betreiber übrigens "nach und nach auf Champions-League-Niveau" angehoben werden.

(areh)
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