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HSV-Angreifer Lasogga muss seine Mutter mit Teamkollegen teilen

Pierre-Michel Lasogga muss seine Mutter manchmal teilen. "Sie ist in der Mannschaft sehr beliebt. Cleber nennt sie Mama. Ich finde es toll, dass meine Mutter da so locker ist. Für einige scheint das nicht normal zu sein. Aber das ist doch schade", sagte der Mittelstürmer des Hamburger SV.

 Kerstin Lasogga mit ihrem Sohn Pierre-Michel bei einem Fotoshooting im August 2013 in einer alten Fabrikhalle in Herne.

Kerstin Lasogga mit ihrem Sohn Pierre-Michel bei einem Fotoshooting im August 2013 in einer alten Fabrikhalle in Herne.

Foto: Reichwein

Der Angreifer hat eine besondere Beziehung zu Mama Kerstin: Nicht nur ein Tattoo mit dem Konterfei seiner Mutter ziert den Unterarm, sie ist auch seine Beraterin.

Seit Beginn der Vorbereitung hat Lasogga keinen Gedanken mehr an einen Wechsel verschwendet. "Das sind alles nur Gerüchte. Ich stehe voll und ganz hinter dem Verein und will hier endlich eine gute Saison spielen", sagte der Stürmer des Bundesligisten der "SportBild" zu Spekulationen um einen Transfer nach Wolfsburg.

HSV hat sich gut verstärkt

In der neuen Saison traut er dem Tabellen-Zehnten einiges zu: "Ich glaube, dass wir uns diesen Sommer echt gut verstärkt haben und einen Schritt nach vorne machen können." Der HSV gab bislang rund 25 Millionen Euro für Zugänge aus.

Seine Schulterverletzung hat der 2014 für 8,5 Millionen Euro von Hertha BSC gekommene Angreifer auskuriert. In der Sommerpause hielt sich Lasogga erstmals mit einem Privattrainer fit. "Das war jetzt prophylaktisch, weil ich in den letzten Jahren immer Probleme hatte. Bisher ist mein Plan gut aufgegangen." Zudem stellte der 24-Jährige seine Ernährung um, kocht viel selbst.

(sid)
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