Hertha-Stadion selten voll Baumjohann findet mangelndes Fan-Interesse "erschreckend"

Offensivspieler Alexander Baumjohann hat die fehlende Euphorie in der Hauptstadt für das Bundesliga-Überraschungsteam Hertha BSC kritisiert.

 Alexander Baumjohann ist enttäuscht über die fehlende Euphorie rund um die Hertha.

Alexander Baumjohann ist enttäuscht über die fehlende Euphorie rund um die Hertha.

Foto: dpa, ahi hpl

"Es kann nicht sein, dass wie gegen Schalke beim Spiel Dritter gegen Vierter das Stadion nicht voll ist. Oder dass wie gegen Ingolstadt nur 40.000 kommen. Das ist für mich erschreckend, liegt auch nicht am Stadion", sagte Baumjohann (29) im Interview mit der "Bild".

Zu Heimspielen im Berliner Olympiastadion kamen bislang im Schnitt nur 45.614 Zuschauer, obwohl Hertha eine überragende Saison spielt und auf Champions-League-Kurs ist. Acht Klubs weisen bessere Besucherzahlen auf.

Hertha-Manager Michael Preetz hatte deshalb zuletzt öffentlich über den Umzug in eine reine Fußball-Arena nachgedacht. Konkrete Pläne gibt es aber nicht, der im kommenden Jahr auslaufende Mietvertrag mit dem Olympiastadion soll zudem demnächst bis 2022 verlängert werden.

(sid)
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