Südamerika Concacaf-Reformen nach Korruptionsskandal beschlossen
Zur Verhinderung von Korruption hat der Kontinentalverband Concacaf (Nord- und Mittelamerika sowie Karibik) nach dem Skandal um den Fußball-Weltverband FIFA ein erstes Reformpaket beschlossen. Eine der wichtigsten Änderungen ist laut einem am Montag veröffentlichten Beschluss der Concacaf-Exekutive die Aufnahme mehrerer von den Nationalverbänden unabhängigen Personen in das wichtigste Verbandsgremium.
Die Concacaf-Führung nahm außerdem den Vorschlag zur Begrenzung von Amtszeiten der Komiteemitglieder an , den die nach dem "Fifa-Beben" eingesetzte Reformkommission mit den nationalen Verbandschefs Sunil Galati (USA), Justino Compean (Mexiko) und Victor Montagliani (Kanada) erarbeitet hatte. Zudem soll die künftig jährliche Veröffentlichung eines Finanzberichtes im Internet für mehr Transparenz sorgen.