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DFB Niersbach-Rückzug verdient "Anerkennung und Respekt"

Frankfurt/Main · Der Rückzug von Wolfgang Niersbach verdient laut des Deutschen Fußball-Bundes "Anerkennung und Respekt".

Wolfgang Niersbach hat in der WM-Affäre erst seine Reputation und nun auch alle Ämter verloren.

Wolfgang Niersbach hat in der WM-Affäre erst seine Reputation und nun auch alle Ämter verloren.

Foto: dpa, gk cw ay nic

Über den Schritt sei der Verband durch Niersbach telefonisch unterrichtet worden, sagten DFB-Präsident Reinhard Grindel sowie die Vizepräsidenten Reinhard Rauball und Rainer Koch laut einer Mitteilung am Freitag. Man sei dankbar, dass Niersbach "den deutschen Fußball in den zurückliegenden Jahren auf internationaler Ebene mit hohem Engagement und fachlicher Kompetenz vertreten hat". Als Kandidaten für das Amt im Uefa-Exekutivkomitee hat das DFB-Präsidium bereits Reinhard Grindel vorgeschlagen. Die Besetzung des europäischen Platzes im Fifa-Exekutivkomitees werde man innerhalb der Uefa- erörtern.

Der ehemalige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hatte nach der Bestätigung seiner Einjahressperre durch die Fifa am Freitag mitgeteilt, dass er seine verbliebenen Ämter in den internationalen Fußball-Gremien aufgeben werde. Die Berufungskommission des Fußball-Weltverbandes Fifa hatte zuvor Niersbachs Einspruch gegen seine Sperre abgelehnt. Der frühere Topfunktionär bleibt daher wegen seines Verhaltens in der Affäre um die WM 2006 bis zum Juli 2017 gesperrt.

(dpa)
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