Zwei, die sich mögen und verstehen: Arsenal-Star Mesut Özil umarmt nach dem Ligapokal-Aus seinen Ex-Trainer Jose Mourinho vom FC Chelsea.

Beide arbeiteten drei Jahre gemeinsam bei Real Madrid, bevor sich ihre Wege im Sommer trennten.Özil schenkte seinem Ex-Coach beim Wiedersehen sein Trikot.

Der deutsche Spielmacher war unter dem portugiesischen Star-Trainer zum Weltklassespieler gereift.

Mourinho hatte Özils Last-Minute-Transfer nach London scharf kritisiert. Real mache einen großen Fehler, hatte Mourinho prophezeit.

Mourinho siegte beim Wiedersehen 2:0 und durfte das Trikot seines ehemaligen Schützlings behalten.

Eine schöne Trophäe.

Der Regisseur und Hoffnungsträger der Gunners war im Achtelfinale gegen den FC Chelsea nach einer Stunde eingewechselt worden, kurz bevor die Gastgeber den Treffer zum 0:2 (0:1)-Endstand kassierten.

Trainer Arsene Wenger hatte Özil zunächst geschont und komplett auf die übrigen Deutschen verzichtet.

So standen Per Mertesacker und die Youngster Serge Gnabry, Thomas Eisfeld und Gedion Zelalem nicht im Kader. Lukas Podolski war nach seiner schweren Muskelverletzung erst am Nachmittag wieder ins Training eingestiegen.