Kapuzen-Auftritt in Kiew Mourinho wechselt auf die dunkle Seite der Macht

Kiew · Eigentlich wollte sich Kult-Coach Jose Mourinho in Kiew nur ein Fußball-Spiel anschauen. Sein Outfit eröffnet ihm nun aber möglicherweise ganz neue Berufsperspektiven. Klar ist nur: Mourinho muss sich für eine Seite entscheiden.

Kapuzen-Mourinho erobert Twitter
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Foto: Screenshot Twitter

Beim EM-Qualifikationsspiel zwischen der Ukraine und Spanien (0:1) war Mourinho unter den Zuschauern. Vermutlich wollte der Portugiese einige Spieler von Dynamo Kiew genau unter die Lupe nehmen, schließlich ist der ukrainische Meister der nächste Gegner des FC Chelsea in der Champions League.

Um sich gegen die Kälte und vielleicht auch allzu aufdringliche Selfie- und Autogrammjäger zu schützen, zog sich Mourinho die Kapuze seines Hoodies über den Kopf. Bei den Fußball-Fans weckte er mit diesem Aufzug allerhand kuriose Assoziationen.

Jose Mourinhos Mienenspiel in Düsseldorf
6 Bilder

Mourinhos Mienenspiel in Düsseldorf

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Wie Mr. Bean sehe er aus, fanden einige Twitter-User. Andere wollten in ihm einen Jedi-Ritter aus der berühmten Star-Wars-Reihe erkennen. Der Großteil glaubt aber offensichtlich nicht an das Gute in Mourinho und meinte stattdessen, er würde sich noch besser als einer der Sith-Lords machen, den bösen Gegenspielern der Jedi-Ritter. Bei einer spontanen Twitter-Umfrage von Eurosport UK sprachen sich etwa 75 Prozent für Mourinho als Sith und nur 25 Prozent für Mourinho als Jedi aus.

Mit dem FC Chelsea steht Mourinho in der englischen Premier League nach acht Spieltagen nur auf Platz 16. Auch in der Champions League läuft nicht alles nach Plan, dort setzte es zuletzt eine Niederlage bei Mourinhos Heimatverein FC Porto.

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