Mit den Bayern verhandelt De-Bruyne-Berater: "Ich bin kein Teppichhändler"

Beim irrwitzigen Poker um Kevin De Bruyne hat offenbar auch der FC Bayern München kräftig mitgemischt. Das bestätigte nun De Bruynes Berater Patrick De Koster.

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Foto: afp, agz

Das wochenlange Hickhack um den Wechsel von Kevin De Bruyne endete mit dem Abflug des belgischen Nationalspielers in die Premier League zu Manchester City. Für die Bundesliga-Rekordablösesumme von 75 Millionen Euro.

Neben City war aber offenbar auch der FC Bayern an De Bruyne interessiert. Das verriet nun zumindest sein Berater. "Wir haben erfahren, dass die Bayern Interesse haben, also habe ich den Klub angerufen", sagte Patrick De Koster dem belgischen Online-Portal "sporza.be".

Und zunächst ging es auch schell, die Bayern waren offenbar Feuer und Flamme. "Die Dinge haben sich in den folgenden beiden Tagen schnell weit entwickelt, doch dann entschied Bayern, den Transfer nicht weiter zu verfolgen."

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte damals angesichts der Gerüchte auch beteuert, man werde dem VfL Wolfsburg keine Kopfzerbrechen bereiten und zu 100 Prozent nicht reingrätschen. Dasss er die Bayern nur zur Preistreiberei benutzt hat, weist De Koster zurück. "Ich habe Bayern nicht benutzt, um den Preis nach oben zu bringen", sagte der Belgier. "Ich bin doch kein Teppichhändler."

Um den Deal in trockene Tücher zu bringen, warf derweil Manchester City alles in die Waagschale, wie De Koster verriet. "Es war beeindruckend. Wir wurden in Privatjets eingeflogen und von Luxus-Limousinen abgeholt."

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