Torjubel für Manchester Sané lässt sich selbst tätowieren und fehlt beim Confed Cup

Düsseldorf · Aus der Kategorie Geschmackssache: Leroy Sané hat ein neues Tattoo. Das Besondere: Es ist ziemlich groß und zeigt ihn selbst beim Torjubel im Trikot von Manchester City. Gerade die Auswahl des Tores wirft aber auch Fragen auf.

Leroy Sané erzielt erstes Tor in der Champions League für Manchester City
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Sané erzielt erstes Champions-League-Tor für ManCity

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Foto: rtr, gb

An einem großen Ego mangelt es Sané offensichtlich nicht. Ansonsten würde er wohl kaum auf die Idee kommen, sein konterfrei in Jubelpose auf seinen Rücken tätowieren zu lassen.

Das Motiv zeigt ihn bei seinem Treffer im Champions-League-Achtelfinale gegen AS Monaco. Dass City anschließend gegen die Franzosen scheiterte, schien der 21-Jährigen dabei nicht als schlechtes Omen zu sehen. Im Etihad Stadium in Manchester erzielte er im Hinspiel das Tor zum 5:3-Endstand. Im Rückspiel drehte Monaco mit einem 3:1-Erfolg noch das Duell.

Wieso er sich ausgerechnet dieses Tor aussuchte, ist noch nicht bekannt — möglicherweise, da es sein erster Trffer in der Königsklasse für Manchester war. Ein Bekenntnis zu seinem aktuellen Klub ist es allemal. Mit einem solchen Tattoo ist kaum vorstellbar, dass der Nationalspieler den Verein in Kürze verlassen möchte.

Beim Confed Cup in Russland wird Sané derweil nicht für die deutsche Nationalmannschaft muss auflaufen können. Sané werde sich einer Operation an der Nase unterziehen und daher nicht mit zum WM-Testlauf im Juni reisen, teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag mit. Bundestrainer Joachim Löw hatte vergangene Woche 23 Profis in sein Confed-Cup-Aufgebot berufen. Den endgültigen Kader muss der DFB bis zum 7. Juni dem Weltverband Fifa melden.

"Ich wäre gern in Russland dabei gewesen", sagte der Ex-Schalker Sané. "Nun habe ich mich in Rücksprache mit den Ärzten entschieden, die Sommerpause für diesen Eingriff zu nutzen, um danach beschwerdefrei in die neue Saison zu starten."

Weltmeister Deutschland trifft beim Confederations Cup vom 17. Juni bis 2. Juli zunächst in der Gruppe B auf Australien, Chile und Kamerun.

(dbr)
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