FA Cup Neuer TV-Vertrag sichert englischem Verband 920 MillionenEuro

London · Der englische Fußballverband FA hat einen neuen TV-Vertrag zur Auslandsvermarktung des FA Cups abgeschlossen, der dem Verband rund 820 Millionen Pfund (ca. 920 Millionen Euro) sichert.

 Der FA Cup spült ordentlich Geld in die Kassen des Verbandes.

Der FA Cup spült ordentlich Geld in die Kassen des Verbandes.

Foto: dpa, fa ks nic

Das berichtet die BBC, die die Übertragungsrechte für den Pokalwettbewerb innerhalb Großbritanniens behält. Die FA bestätigte den neuen TV-Vertrag, der ab der Saison 2018-19 über die Dauer von sechs Spielzeiten gilt, machte zu den finanziellen Modalitäten aber keine Angaben.

"Das ist ein sehr wichtiger Deal für die FA als gemeinnützige Organisation", sagte der FA-Vorsitzende Martin Glenn. "Das bedeutet, dass wir noch mehr in Fußballplätze, Trainingsanlagen und Förderprogramme investieren können, damit Fußball für jeden möglich ist."

Hintergrund des neuen TV-Vertrags ist eine neue Strategie zur Vermarktung. Die FA erlaubt Agenturen und Fernsehanstalten, auf die Rechte für einzelne Gebiete, regionale Gruppierungen oder Gesamtpakete zu bieten. Die Agentur "Pitch International" hält ab 2018 die Übertragungsrechte für Westeuropa, den mittleren Osten und Nordafrika. Die Agentur "IMG" hat die Rechte für den Rest der Welt.

(dpa)
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