Zugegeben — die Statistik ist makaber, und natürlich ist es reiner Zufall, dass ab und an nach Toren des Walisers ein Prominenter stirbt. Angefangen hat alles 2011, als einer Serie von vier Pflichtspieltoren die Todesmeldungen von Prominenten folgten.

Bin Laden, Gaddafi und Houston auf der Liste

Am 1. Mai 2011 schoss Ramsey die Gunners zum 1:0-Sieg gegen Manchester United — tags darauf wurde Osama bin Laden getötet. Am 2. Oktober 2011 konnte auch Ramseys Tor das 1:2 gegen Tottenham Hotspur nicht verhindern — drei Tage später starb Apple-Mitbegründer Steve Jobs. Am 19. Oktober 2011 war es Ramseys 1:0, das Arsenal den Dreier in der Champions League bei Olympique Marseille brachte — am 20. Oktober starb Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi.

Nachdem Ramsey am 11. Februar 2012 mit seinem Tor das 2:1 beim FC Sunderland sicherstellte, starb wenige Stunden später Pop-Diva Whitney Houston. Und nachdem Ramsey am 14. September 2013 zwei Tore beim FC Sunderland (3:1) und vier Tage später einen Treffer in der Champions League bei Olympiqie Marseille (2:1) erzielte, starb kurz darauf Boxer Ken Norton.

Anschließend schien der Tor-Fluch für kurze Zeit gebannt. Ramsey traf unter anderem gegen Stoke City, Swansea City, Norwich City und den FC Liverpool — doch nach seiner Serie mit sechs Toren in sieben Spielen kehrte der Fluch zurück. Den zwei Treffern am 30. November 2013 bei Cardiff City folgte der Tod von Schauspieler Paul Walker am gleichen Tag.

Nach den beiden Toren in der Liga gegen die Hull City Tigers und Norwich passierte zwar nichts, doch nachdem der 23-Jährige zuletzt im englischen Supercup gegen Manchester City (3:0) einen Treffer erzielte, starb kurz darauf Schauspieler Robin Williams.