Staatsanwaltschaft ermittelt Stadionverbote für Rotterdams Rom-Hooligans
Rotterdam · Die in Rom von der italienischen Justiz bereits verurteilten Feyenoord-Hooligans erhalten in den Niederlanden Stadionverbote. Eine erste Gruppe von 15 Feyenoord-Rowdys hat bereits ein Stadionverbot von der Staatsanwaltschaft erhalten. Weitere werden wohl folgen.
07.03.2015
, 18:13 Uhr
Die Staatsanwaltschaft hat die Namen der Hooligans an Feyenoord und an den niederländischen Fußballverband KNVB weitergeleitet. Der Feyenoord-Vorstand hat allen Betroffenen ein Besuchsverbot für Heim- und Auswärtsspiele auferlegt.
Der KNVB untersucht, ob für diese Hooligans in den Niederlanden ein landesweites Stadionverbot möglich ist. Niederländische Politiker fordern für überführte Hooligans ein für alle europäischen Stadien geltendes Stadionverbot.