EM-Qualifikation Italiens Trainer Conte macht ausgemustertem Balotelli Hoffnung

Florenz · Italiens Nationaltrainer Antonio Conte hat Stürmer Mario Balotelli trotz seiner erneuten Nicht-Berücksichtigung Hoffnung auf eine Zukunft in der Nationalelf gemacht.

 Antonio Conte verzichtet in der EM-Qalifikation erneut auf Mario Balotelli.

Antonio Conte verzichtet in der EM-Qalifikation erneut auf Mario Balotelli.

Foto: dpa, mau sam

"Er hat einen neuen Weg eingeschlagen, geben wir ihm Zeit, um sich in der neuen Liga einzugewöhnen", sagte Conte am Montag in Florenz, wo sich die Squadra Azzurra auf die EM-Qualifikationsspiele gegen Aserbaidschan am Freitag und drei Tage später gegen Malta vorbereitet. "Wir verfolgen seine Leistungen wie die aller Spieler im Ausland."

Der exzentrische Angreifer Balotelli, der im Sommer vom AC Mailand zum FC Liverpool gewechselt war, ist vom neuen Nationaltrainer Conte nach einer enttäuschenden WM bislang noch nicht nominiert worden. Stattdessen ist neben Borussia Dortmunds Ciro Immobile dieses Mal auch Graziano Pelle dabei. "Er hat sich diese Nominierung in jeder Hinsicht verdient", lobte Conte den Stürmer vom FC Southampton.

Unsicher ist der Einsatz von Mittelfeldspieler Marco Verratti von Paris St. Germain, der mit Knöchelproblemen nach Florenz gereist war. Für ihn könnte der von einer Hüftprellung genesene Andrea Pirlo nachnominiert werden. "Meine Mission ist es, dass wir uns für die EM qualifizieren und dabei schönen und konstruktiven Fußball zeigen", sagte Conte mit Blick auf die anstehenden EM-Qualifikationsspiele.

(dpa)
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