Spanien Atlético geht vor Sportgerichtshof CAS gegen Transferverbot vor

Lausanne · Der spanische Spitzenclub Atlético Madrid hat sich vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen die Transfersperre durch den Fußball-Weltverband FIFA gewehrt. Vereins-Offizielle legten am Montag vor dem CAS in Lausanne ihre Argumente gegen das Verbot dar.

Eine Entscheidung sei jedoch nicht zeitnah zu erwarten, hieß es vom CAS. Die FIFA und Atlético hatten sich zuvor geeinigt, um ein Urteil bis Juni vor Beginn der Transferperiode zu bitten. Die FIFA hatte gegen Champions-League-Halbfinalist Atlético und den spanischen Rekordmeister Real Madrid Transfersperren für je zwei Wechselperioden ausgesprochen. Als Grund hatte die FIFA "Verstöße im Zusammenhang mit dem internationalen Transfer und der Registrierung von Spielern unter 18 Jahren" angegeben. Im Januar hatten beide Vereine bereits keine neuen Spieler verpflichten können. Die Sperre für Real Madrid hatte der CAS bereits im Dezember reduziert.

(dpa)
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