Supercup Pique nach Aussetzer für vier Spiele gesperrt

FC Barcelonas Innenverteidiger Gerard Pique ist nach seinem Aussetzer im spanischen Supercup vom Verband RFEF für vier Meisterschaftsspiele gesperrt worden. Der 28-Jährige hatte sich zuvor zwar entschuldigt, gleichzeitig aber eine Beleidigung des Linienrichters abgestritten.

 Gerard Pique hatte vehement gegen eine Entscheidung protestiert.

Gerard Pique hatte vehement gegen eine Entscheidung protestiert.

Foto: ap, AF

"Ich möchte mich entschuldigen, weil die Art und Weise meines Protestes nicht korrekt war", schrieb der Spanier bei Twitter und fügte an: "An keiner Stelle habe ich den Linienrichter beleidigt." Der FC Barcelona kündigte an, die Sperre anzufechten.

Beim 1:1 (1:0) im Rückspiel gegen Athletic Bilbao (Hinspiel 0:4) am Montag wurde der Weltmeister von 2010 in der 58. Spielminute des Feldes verwiesen, nachdem er den Assistenten an der Linie bestürmt und laut Schiedsrichter-Bericht wüst beschimpft hatte. Nun verhängte der Verband die Minimalstrafe.

Die Mission Titelverteidigung in der Liga beginnt für den Champions-League-Sieger am Sonntag (18.30 Uhr) mit einem erneuten Duell gegen Bilbao.

(sid)
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