Portugals Superstar Ronaldo will nach Steuerskandal Real verlassen

Kasan · Die Steueraffäre Cristiano Ronaldo holt Portugals Fußball-Nationalteam beim Confed-Cup in Russland ein. Nach Angaben der portugiesischen Sporttageszeitung "A Bola" will der Kapitän des Europameisters seinen Klub Real Madrid aus Verärgerung über die Anklage wegen Steuerhinterziehung in diesem Sommer verlassen.

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Foto: dpa, gh

Laut Bericht ist die Entscheidung des Superstars unumstößlich. Ronaldo habe bereits Real-Präsident Florentino Perez und weitere Entscheidungsträger der Königlichen über seine Pläne informiert. Ronaldos Ex-Klub Manchester United, Paris St. Germain sowie zwei Vereine aus China sollen ihre Fühler nach dem Goalgetter ausgestreckt haben.

Ronaldo soll 14,7 Millionen Euro mittels Offshore-Unternehmen in den vergangenen Jahren hinterzogen haben. "Ich habe ein reines Gewissen", hatte Ronaldo gesagt und Unterstützung seines Klubs erhalten. Der Champions-League-Sieger habe "volles Vertrauen in unseren Spieler Ronaldo, der unserem Verständnis nach in Übereinstimmung mit dem Recht in Bezug auf die Erfüllung seiner steuerlichen Verpflichtungen gehandelt hat", hieß es in einem Statement.

(sid)
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