Transferverbot für FC Barcelona Die Fifa-Erklärung im Wortlaut

Zürich · Die Fifa hat den Einspruch des FC Barcelona gegen das Transferverbot abgewiesen. Der spanische Verein darf in den kommenden beiden Wechselperioden keine Spieler verpflichten. Die schriftliche Erklärung des Fußball-Weltverbandes im Wortlaut in Auszügen:

Transferausgaben von Europas Top-Klubs
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Die Transferausgaben von Europas Top-Klubs

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"Die Fifa-Berufungskommission hat die Berufungen des spanischen Klubs FC Barcelona und des spanischen Fussballverbands (RFEF) abgewiesen und die Entscheide der Fifa-Disziplinarkommission in den jeweiligen Fällen betreffend Schutz Minderjähriger vollumfänglich bestätigt.

Für den FC Barcelona gilt damit ein nationales und internationales Transferverbot für zwei volle aufeinanderfolgende Transferperioden, und zwar ab der nächsten Registrierungsperiode (Winter 2015), weil der Vorsitzende der Fifa-Berufungskommission der Berufung des Klubs aufschiebende Wirkung gewährte.

Der FC Barcelona muss zudem eine Geldstrafe von CHF 450.000 bezahlen und die Situation aller fraglichen minderjährigen Spieler ab heute binnen 90 Tagen legalisieren.

Der RFEF muss seinerseits eine Geldstrafe von CHF 500.000 bezahlen und innerhalb eines Jahres sein Regelwerk und das bestehende System bezüglich der internationalen Transfers von Minderjährigen im Fussball legalisieren."

(dpa)
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