Messi appelliert für Frieden Terrorattacken in Paris: Fassungslosigkeit in der Fußballwelt

Paris · Nach den Terrorattacken von Paris mit mehr als 120 Toten haben sich auch die großen Fußballstars geschockt gezeigt.

Terror in Paris: Sportwelt reagiert betroffen
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Foto: afp, le

"Der Horror der Pariser Attacken geht nicht spurlos an mir vorbei. Meine Gedanken gehen an all die Opfer und Familien", schrieb der portugiesische Weltfußballer Cristiano Ronaldo in einem sozialen Netzwerk. Der Argentinier Lionel Messi, Ronaldos regelmäßiger Konkurrent bei der Wahl zum besten Profi des Kontinents, betonte in einem emotionalen Statement: "Wir müssen immer wieder wiederholen, heute öfter denn je, dass es nur einen Weg gibt: Liebe und Frieden zwischen der Menschheit und einen Zusammenschluss der Welt."

Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger zeigte sich fassungslos und appellierte: "Egal, aus welchem Teil der Erde man kommt oder welcher Religion man angehört - wir sind vereint."

Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah, der am Samstag sein Abschiedsspiel gab, kommentierte: "Mir ist nicht zum Feiern zumute, aber wir lassen uns nicht von den Terroristen unterkriegen." Nationalverteidiger Mats Hummels von Borussia Dortmund sprach von einer "beschissenen Welt".

Der französische Nationalspieler Lassana Diarra verlor seine Cousine bei den Anschlägen. "In diesem Klima des Terrors ist es für uns alle wichtig, die wir dieses Land mit seiner Vielfältigkeit repräsentieren, das Wort zu ergreifen und vereint zu bleiben gegen einen Horror, der weder Farbe noch Religion hat. Lasst uns alle zusammen die Liebe verteidigen, den Respekt und den Frieden", schrieb der Profi von Olympique Marseille mit eindringlichen Worten.

(dpa)
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