Mainz-Präsident DFL ernennt Harald Strutz zum Ehrenangehörigen

Frankfurt/Main · Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat Harald Strutz zu ihrem Ehrenangehörigen ernannt. Der Präsident des Bundesligisten FSV Mainz 05 wurde damit für seine großen Verdienste um den deutschen Profifußball geehrt.

"Durch seine Tätigkeit in den Gremien der Liga hat Harald Strutz die Entwicklung von Bundesliga und 2. Bundesliga maßgeblich begleitet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die DFL das jahrzehntelange Engagement für den Profifußball und seine Klubs", sagte DFL-Präsident Reinhard Rauball. Strutz gehörte dem Vorstand des Ligaverbandes seit der Eigenständigkeit der Liga im Jahr 2000 bis zur Generalversammlung am 24. August 2016 an. Zuletzt amtierte der 65-Jährige dabei als 2. Vizepräsident und als Vorsitzender des Lizenzierungsausschusses. Zuvor war er seit 1992 Mitglied im Beirat des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), seit 1996 zudem Mitglied im Ligaausschuss des DFB. Bis zum Ordentlichen Bundestag am 4. November 2016 war Harald Strutz auch Mitglied im DFB-Präsidium. Als Präsident führt Strutz den FSV seit 1988 und damit solange wie kein anderer Klubchef im Profifußball. Als Ehrenangehörige der DFL waren zuvor sechs Persönlichkeiten ausgezeichnet worden: Franz Beckenbauer, Franz Böhmert, Werner Hackmann (posthum zum Ehrenpräsidenten ernannt), Wolfgang Holzhäuser, Gerhard Mayer-Vorfelder sowie Wilfried Straub.

(sid)
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