DFB-Sportdirektor Hrubesch "Eine einzelne Person frisst dieser Job auf"

Köln · Nach dem plötzlichen Rücktritt von Hansi Flick als Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fordert sein Interims-Nachfolger Horst Hrubesch personelle Verstärkung.

Horst Hrubesch – Kopfballungeheuer und Trainer-Phänomen
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"Eigentlich kann man diesen Job nicht alleine machen. Man muss ihn aufteilen in den sportlichen Bereich und das Management dahinter", sagte Hrubesch, der 2016 mit der Olympia-Auswahl die Silbermedaille in Rio gewonnen hatte, dem Kicker (Montagausgabe): "Eine einzelne Person frisst dieser Job auf."

Der 224-malige Bundesligaprofi erklärte weiter: "Es gibt in der Umsetzung der vielen Projekte einiges zu tun. Und dann haben wir 2017 fünf internationale Turniere. Ich wüsste nicht, wie man das alleine schaffen soll."

Zumindest bis September soll Hrubesch DFB-Sportdirektor bleiben. "Ich mache diesen Job, solange es Sinn ergibt", versicherte Hrubesch und formulierte die Zielsetzung für 2017: "Wir werden in den kommenden Wochen alles auf die Bahn bringen und dann auf alle fünf Titel 2017 spielen."

(sid)
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