Fotos Podolskis letzte PK als Nationalspieler
Einen Tag vor seinem Abschiedsspiel hat Lukas Podolski seine letzte Pressekonferenz als Nationalspieler gegeben.
Joachim Löw umarmte "Poldi" herzlich.
Reif fürs Museum fühlt sich Lukas Podolski noch nicht. "Ich habe noch ein paar Jahre Vereinsfußball vor mir", sagte der 31 Jahre alte Weltmeister am Dienstag in Dortmund, als er im deutschen Fußballmuseum auf seine bewegte Karriere als DFB-Spieler zurückblickte.
"Es waren schöne und geile 13 Jahre", erklärte Poldi in seiner einzigartigen kölschen Art, herzlich und bodenständig.
Podolski freute sich sichtlich auf seinen großen Abschiedsabend. Zumal er in seinem 130. Länderspiel zum ersten Mal die Nationalelf gegen England mit der schwarz-rot-goldenen Kapitänsbinde am linken Oberarm auf den Rasen führen darf.
Mit diesem besonderen Abschiedspräsent überraschte ihn Joachim Löw bei der gemeinsamen Pressekonferenz. "Sensationell. Mehr geht nicht, als im letzten Spiel als Kapitän aufzulaufen", antwortete Podolski mit leuchtenden Augen.
Mehr Wehmut verbreitete beim gemeinsamen Museumsauftritt der Bundestrainer. "Es wird ein schöner Moment, aber für mich auch ein trauriger Moment", sagte Löw mit dem Blick auf das Poldi-Finale.
"Lukas und ich sind einen langen Weg zusammen gegangen, über viele Hürden hinweg." Löw bemühte Superlative, sportliche und menschliche.
"Er war einer der größten Spieler, die Deutschland hervorgebracht hatte", sagte er über den Angreifer, der 48 Länderspieltore erzielt hat. Aber Podolskis Wirkungskreis reichte über das Spielfeld hinaus, wie Löw betonte: "Dem Lukas fliegen überall die Herzen zu. Er hat Empathie und Respekt für die Menschen. So ein Mensch wie der Lukas wird uns fehlen."
Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder von der Pressekonferenz.
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