Dritte Saison Fragen und Antworten zum Start zur Nations League
Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zur Uefa Nations League 2022 zusammengestellt.
Was steht an?
Die Nations League, als Ersatz für die früher üblichen Test-Länderspiele von der UEFA kreiert, beginnt am Mittwoch mit ihrer dritten Auflage. Alle 55 Mitgliedsverbände nehmen daran teil.
Wie ist der Modus?
Die Teams wurden gehen zunächst in eine Gruppenphase, aufgeteilt nach Spielstärke in den Ligen A, B, C und D. Die vier Gruppensieger der Liga A bestreiten im Juni 2023 ein Finalturnier. Alle weiteren Tabellenersten steigen auf, die Gruppenletzten ab.
Gegen wen spielt die deutsche Nationalmannschaft?
Sie trifft in der Gruppe A3 am 4. Juni in Bologna auf Europameister Italien, am 7. Juni in München auf England, am 11. Juni in Budapest auf Ungarn sowie am 14. Juni in Mönchengladbach erneut auf Italien.
Wo sind die Spiele zu sehen?
RTL hat sich die Übertragungsrechte für die Spiele am 4. und 11. Juni gesichert. Die beiden Partien am 7. und 14. Juni werden im ZDF ausgestrahlt. Anpfiff ist jeweils um 20.45 Uhr. Viele weitere Begegnungen können via DAZN verfolgt werden.
Wie sind die Meinungen zu diesem Wettbewerb?
Viele Beteiligte haben sich mittlerweile mit diesem Event arrangiert. Aber es gibt nach wie vor kritische Stimmen, aktuell vom belgischen Premier-League-Star Kevin De Bruyne von Manchester City.
Wie hat die deutsche Mannschaft in der Vergangenheit abgeschnitten?
Mäßig. Bei der Premiere entging das Team als Tabellenletzter nur durch eine Aufstockung einem Abstieg in die Liga B. Auch bei der zweiten Auflage wurde die Qualifikation für das Finalturnier verpasst.
Wie geht es nach der Sommerpause weiter?
Die beiden letzten Spieltage der Gruppenphase werden Ende September abgewickelt.
Was noch zu sagen wäre?
„Außenstehende wissen gar nicht, wie sich ein Fußballprofi nach einer langen Saison fühlt. Für mich ist die Nations League deshalb unwichtig. Denn wir haben nach zwölf Monaten Fußball gerade einmal drei Wochen Urlaub.“ (Belgiens Nationalspieler Kevin De Bruyne vom englischen Meister Manchester City).