Porträt Das ist Nils Petersen
Wir stellen Ihnen Nils Petersen vor.
Geboren wurde der Stürmer am 6. Dezember 1988 in Wernigerode, wo er in seiner Jugend beim FC Einheit spielte. Über den VfB Germania Halberstadt ging es nach Jena ans Sportgymnasium. Dort machte er 2007 sein Abitur und spielte fortan für Carl-Zeiss Jena.
In der Winterpause 2008/09 wechselte der 1,89 Meter große Angreifer zum damaligen Bundesligisten Energie Cottbus, kam allerdings nicht über die Reservistenrolle hinaus.
Im darauffolgenden Jahr kam der Angreifer auch in Liga zwei nur selten zum Einsatz.
Erst in der Rückrunde 2009/2010 gelang ihm der endgültige Durchbruch. Er kam auf neun Treffer in 14 Partien.
Von da an war der Stürmer nicht mehr aus der Mannschaft von Pele Wollitz wegzudenken. In der Saison 2010/2011 erzielte er in der 2. Bundesliga 25 Treffer und wurde damit Torschützenkönig.
Das weckt natürlich Begehrlichkeiten. In seinem bis 2014 datierten Vertrag gibt es eine festgeschriebene Ablösesumme von 2,8 Millionen Euro. Zur Saison 2011/2012 wechselt er zum FC Bayern München.
Sein neuer Trainer Jupp Heynckes hält viel von dem talentierten Angreifer. Er glaubt, dass sich sein Marktwert in den nächsten zwei Jahren vervielfachen wird.
Petersen selbst gibt sich bescheiden und will sich nicht unter Druck setzen. Sein Ziel bei den Bayern ist es, eine ernsthafte Alternative im Angriff zu werden und so viele Einsätze wie möglich zu bekommen.
Über die Rolle eines Ergänzungsspielers kommt Petersen aber nicht hinaus. Um Spielpraxis zu sammeln, wird Petersen zu Beginn der Saison 2012/13 an Werder Bremen ausgeliehen. Die Bayern halten nach wie vor große Stücke auf den ehemaligen Zweitliga-Torschützenkönig und verlängerten deshalb vorzeitig den Vertrag von Petersen um eine weitere Spielzeit bis 30. Juni 2015.
Nach der Leihe verpflichtete Werder den Stürmer fest. Petersen unterschrieb einen Vier-Jahres-Vertrag bei den Norddeutschen.
In der Winterpause 2014/15 wurde Petersen an den SC Freiburg verliehen. Direkt in seinem ersten Spiel erzielte er für die Breisgauer im Spiel gegen Eintracht Frankfurt einen Hattrick. Trotz des Abstiegs wurde Petersen am Ende der Saison fest verpflichtet.