Drohnenprogramm: Washington und London verhängen Sanktionen gegen den Iran
EILMELDUNG
Drohnenprogramm: Washington und London verhängen Sanktionen gegen den Iran

Trainersuche Schalke will nichts überstürzen

Gelsenkirchen (rpo). Am 4. Januar steigen die Profis des Bundesligisten Schalke 04 wieder ins Training ein, notfalls auch ohne Übungsleiter. Die Verantwortlichen der "Königsblauen" wollen bei der Suche nach einem neuen Trainer nichts überstürzen. "Es ist kein Problem, wenn der neue Trainer beim Trainingsauftakt am 4. Januar nicht feststeht. Es würde auch eine Woche später reichen", erklärte Team-Manager Andreas Müller an Neujahr.

 Rudi Assauer soll es in Stuttgart eine Spur zu eilig gehabt haben.

Rudi Assauer soll es in Stuttgart eine Spur zu eilig gehabt haben.

Foto: ddp, ddp

Den Angaben des Ex-Profis zufolge haben die Königsblauen knapp drei Wochen nach der Trennung des bisherigen Cheftrainers Ralf Rangnick noch keinerlei Gespräche mit potenziellen Kandidaten geführt. "Demnach haben wir uns auch noch keine Absagen abgeholt", sagte Müller zu Spekulationen über Kontakte etwa zu Erik Gerets (Galatasaray Istanbul), dem zurzeit beschäftigungslosen Erfolgscoach Ottmar Hitzfeld oder Schalkes Ex-Trainer Huub Stevens (Roda JC Kerkrade).

Zum ersten Training im neuen Jahr begrüßt voraussichtlich Ex-Keeper Oliver Reck, der die Mannschaft schon nach Rangnicks Entlassung beim Hinrunden-Abschluss beim VfB Stuttgart (0:2) als Interimstrainer betreut hatte, die "Knappen".

Müller sieht darum keinen Nachteil in der Vorbereitung auf den Rückrunden-Start am 28. Januar (Samstag) beim 1. FC Kaiserslautern: "Oliver und das Trainer-Team können das Team auch zu 100 Prozent in Schuss bringen. Die Spieler haben ja außerdem alle Hausaufgaben bekommen und sind professionell genug, um mit der Situation umzugehen."

(sid)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort