Bayer Leverkusen CDU-Politiker wünscht Stefan Kießling doppelten Beinbruch

Leverkusen · Über das Phantomtor von Stefan Kießling beim 2:1-Sieg von Bayer Leverkusen bei 1899 Hoffenheim vor einer Woche wird immer noch heißt diskutiert. Ein CDU-Politiker aus Rheinland-Pfalz hat seinem Ärger über die mutmaßliche Unsportlichkeit Kießlings bei Facebook nun Luft gemacht – und dabei völlig daneben gegriffen.

Bundesliga 13/14: Das Phantom-Tor von Stefan Kießling
10 Bilder

Bundesliga 13/14: Das Phantom-Tor von Stefan Kießling

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Über das Phantomtor von Stefan Kießling beim 2:1-Sieg von Bayer Leverkusen bei 1899 Hoffenheim vor einer Woche wird immer noch heißt diskutiert. Ein CDU-Politiker aus Rheinland-Pfalz hat seinem Ärger über die mutmaßliche Unsportlichkeit Kießlings bei Facebook nun Luft gemacht — und dabei völlig daneben gegriffen.

"Ich war immer dafür, dass er eine Chance in der Nationalelf bekommt. Aber jetzt soll sich der charakterlose Typ beide Beine brechen", schrieb Andreas Biebricher auf der Facebook-Seite von "Torfabrik". Der bekennende Gladbach-Fan entschuldigte sich wenig später allerdings: "Ich stehe dazu, dass ich das so verfasst habe. Es tut mir leid, das Posting war ein großer Fehler."

Der Landtagsabgeordnete hatte schon einmal gegen Kießling gestänkert. Als der Stürmer ein Foto seines verletzten Fußes postete und erklärte, dass dieser gut verheilt, kommentierte Biebricher: "Hoffentlich fällt er ab." Dieses Posting hat er aber angeblich nicht selbst verfasst, wie er in einem weiteren Beitrag klarstellt: "Ich habe heute von Journalisten erfahren, dass ich das gepostet haben soll. Das ist aber nicht der Fall! Entweder wurde mein Account gehacked oder jemand hat mein Passwort herausbekommen." Den überflüssigen Kommentar nahm der Politiker aus dem Netz.

Seinen bösen Tritt gegen Kießling nach dem Phantomtor hat Biebricher aber ganz alleine zu verantworten.

(seeg)
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