Borussia Mönchengladbach Lucien Favre als Schweiz-Coach im Gespräch

Viersen · Es gibt Themen, die Fußballvereine nicht mögen. Einige sind hausgemacht, andere kaum zu bändigen, weil sie irgendwo im Fußballuniversum immer wiederkehren. Wie die Debatte um Borussias Torwart Marc-André ter Stegen und seine Zukunft, die laut spanischen Medien der FC Barcelona sein soll. Was daraus wird, wird die Zukunft zeigen. Borussia wird einen Notfallplan in der Schublade haben, falls aus dem Gerücht Fakt wird.

Ein neues Thema, das sich hartnäckig halten dürfte: Lucien Favre wird in der Schweiz genannt als ein möglicher Nachfolger von Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld, der nach der WM 2014 aufhören will. Favre verweist auf seinen bis 2015 datierten Vertrag in Gladbach.

Klar ist: Je erfolgreicher er in Gladbach ist, desto länger wird er bleiben. Um möglichst weit oben zu landen, möglichst wieder auf einem Europapokal-Platz, müssen die Borussen jedoch ein anderes stetiges Problemthema beenden: die leidige Auswärtsschwäche, die sich in Berlin fortsetzte. Davon zu lesen, nervt die Borussen. Sie haben es selbst auf dem Fuß, Schluss damit zu machen. Sie müssen ganz einfach auswärts gewinnen.

(RP)
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