Stuttgarter im Pech Kreuzbandriss — Ginczek fällt schon wieder lange aus

Stuttgart · Das ist bitter: Nach seinem Bandscheibenvorfall war Torjäger Ginczek beim VfB Stuttgart gerade erst ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Dort zog er sich jetzt einen Kreuzbandriss zu. Damit ist die Saison für ihn beendet.

Das ist Daniel Ginczek
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Foto: dpa, dm fdt

Auf seinem Weg zurück in die Mannschaft des VfB Stuttgart hat Stürmer Daniel Ginczek einen bitteren Rückschlag erlitten. Im Mannschaftstraining zog sich der Torjäger am Sonntagmorgen bei einem Zweikampf einen Kreuzbandriss im linken Knie zu, wie der Bundesligist mitteilte.

Damit ist die Saison für den 24-Jährigen beendet. Er war nach seinem Bandscheibenvorfall erst vor wenigen Tagen ins Training mit dem Team zurückgekehrt. Ginczek soll in den kommenden Tagen operiert werden und wird mehrere Monate ausfallen. "Es ist unglaubliches Pech für Daniel und unfassbar für uns alle", sagte VfB-Trainer Jürgen Kramny.

Schon seit Monaten sehnen die Schwaben die Rückkehr ihres wichtigsten Stürmers herbei. Zuletzt hatte der 24-Jährige am siebten Bundesliga-Spieltag beim 1:3 gegen Borussia Mönchengladbach für den VfB auf dem Platz gestanden. Umso bitterer ist jetzt der erneute Rückschlag. "Daniel hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein Kämpfer ist. Wir werden ihn unterstützen, wo es nur geht, und ihm alle Zeit geben", sagte Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt.

Schon wegen seines Bandscheibenvorfalls war Ginczek im Halswirbelbereich operiert worden. Anschließend arbeitete er wochenlang im Rehazentrum des Klubs an seinem Comeback. Am kommenden oder übernächsten Spieltag hätte er erstmals wieder im Kader von Kramny stehen sollen. "Er hat zuletzt wieder einen entscheidenden Schritt Richtung Mannschaftstraining gemacht. Umso bitterer ist diese erneute Verletzung."

Durch den langfristigen Ausfall ruhen die Sturmhoffnungen des VfB nun umso mehr auf Timo Werner und Winter-Neuzugang Artem Krawets. Auf dem Transfermarkt nachlegen kann Dutt nicht mehr, da das Transferfenster seit dem 1. Februar geschlossen ist.

(dpa/sid)
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