Financial Fairplay Wolfsburg muss sich in der Champions League etablieren

Wolfsburg · Nur mit der Teilnahme an der Champions League kann der VfL Wolfsburg auch in Zukunft Transfers der Größenordnung von André Schürrle tätigen. Zwar gibt es für den Fußball-Bundesligisten nach der 32-Millionen-Euro-Verpflichtung des Weltmeisters keine Probleme mit dem Financial Fairplay der Europäischen Fußball-Union (Uefa), doch dies funktioniert in den kommenden Jahren nur mit Geldern aus der Königsklasse.

VfL Wolfsburg: André Schürrle offiziell vorgestellt
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Schürrle offiziell in Wolfsburg vorgestellt

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"Langfristig kriegen wir allerdings Probleme, wenn wir nicht in der Champions League spielen", sagte VfL-Finanzgeschäftsführer Wolfgang Hotze der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag).

Wegen des Financial Fairplay war Wolfsburg im vergangenen Jahr von den Kontrolleuren der Uefa überprüft worden. Mit einem Ergebnis wird in den nächsten Monaten gerechnet. "Und wir sind uns sicher, dass die Uefa das akzeptiert, was wir dort vorgestellt haben", erklärte Hotze.

Im Zuge des Schürrle-Transfers suchte auch Geschäftsführer Klaus Allofs Kontakt zum europäischen Verband. "Wir haben auch die nötigen Unterlagen abgegeben, haben auch im Vorfeld dieses Transfers Kontakt aufgenommen. Da sind wir schon vorbereitet", sagte Allofs.

(dpa)
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