Hecking zieht Zügel an Straffes Training statt gemütliches Auslaufen

Trainer Dieter Hecking zieht beim Bundesligisten VfL Wolfsburg die Zügel an. Statt seine Spieler wie sonst üblich am Sonntagmorgen moderat auslaufen zu lassen, bat Hecking einen Tag nach der 0:3 (0:2)-Pleite bei Schalke 04 zu einer intensiven 100-Minuten-Einheit, an deren Ende die Profis sogar noch Sprintläufe absolvieren mussten.

 Dieter Hecking

Dieter Hecking

Foto: dpa, gki hak

Als Straftraining für das siebte Spiel in Folge ohne Sieg wollte Hecking die ungewöhnliche Maßnahme zwar nicht bezeichnen, "aber es ist schon richtig, dass es heute etwas anders war". Dem VfL-Coach machte der schwache Auftritt des Vizemeisters auf Schalke noch immer zu schaffen: "Es gibt im Moment keine positiven Ansätze. Aber ich weiß, welche Hebel ich in Bewegung setzen muss."

Das glaubt auch Klubmanager Klaus Allofs, der Hecking demonstrativ den Rücken stärkte. "Es gibt für mich keinerlei Anlass, den Trainer infrage zu stellen", sagte Allofs.

(sid)
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