Bochum und Gladbach als neue Vereine im Gespräch Vratislav Lokvenc verlässt den FCK

Kaiserslautern (rpo). Der in Abstiegsnöten steckende 1. FC Kaiserslautern wird sich am Saisonende von Vratislav Lokvenc trennen. Der tschechische Nationalstürmer ist bei drei Bundesligaklubs im Gespräch.

"Für uns ist es egal, ob Lokvenc nach Bochum oder Gladbach geht. Sicher ist, dass er weg geht, weil wir seine Gehaltswünsche nicht erfüllen können. Wenn wir das tun würden, müsste ich zwei andere Spieler streichen", sagte der Lauterer Vorstands-Chef Rene C. Jäggi der Rheinpfalz.

Lokvenc, der neben dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach auch mit Hertha BSC Berlin in Verbindung gebracht wird, will sich in den kommenden zwei Wochen allerdings nicht zu einem möglichen neuen Arbeitgeber äußern, sondern sich in dieser Zeit auf den Abstiegskampf in der Pfalz konzentrieren.

Unterdessen hat der FCK seine Personalplanungen für die kommende Spielzeit weitgehend abgeschlossen. "Die Namen sind fix. Wir werden eine Mannschaft bekommen, die in der Bundesliga bestehen kann. Natürlich weiß ich nicht, ob die Neuen in der Pfalz einschlagen werden. Aber die Zustimmung des Aufsichtrates liegt vor. Ich nenne aber erst Namen, wenn wir die nötigen Punkte haben", erklärte Jäggi.

Zuletzt wurden Mittelfeldspieler Ferydoon Zandi vom Zweitligisten VfB Lübeck und der kroatische Stürmer Michael Mikic von Dinamo Zagreb als mögliche Neuverpflichtungen gehandelt. Die Spieler werden aber wohl nur bei einem Verbleib der Lauterer in der Eliteklasse an den Betzenberg kommen, da der FCK im Fall des Abstiegs acht Millionen Euro im Profibereich einsparen muss, um die Lizenz von der Deutschen Fußball Liga (DFL) zu erhalten.

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