Wechsel nach Hoffenheim oder Bayern Werder vom schnellen Gnabry-Wechsel enttäuscht

Bremen · Klaus Filbry ist vom schnellen Wechsel von Serge Gnabry enttäuscht. Er habe sich vom Nationalspieler "etwas mehr Ausdauer erhofft, sich durchzusetzen", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Werder Bremen.

Serge Gnabry bei der EM 2021: deutscher Olympia-Star, U21-Europameister - Porträt
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Das ist Serge Gnabry

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Foto: dpa/Sven Hoppe

"Er hat sich aus meiner Sicht vielleicht für den leichteren Weg entschieden. Ich finde das schade", sagte er dem Internetportal "werderstube". Gnabry hatte am Donnerstag bekannt gegeben, dass er den Bundesligisten nach einer Saison wieder verlassen werde.

Wohin der 21-Jährige wechseln wird, ist offen. Zuletzt war über einen Wechsel innerhalb der Bundesliga zu 1899 Hoffenheim oder zu Bayern München spekuliert worden. Gnabry kam im Sommer 2016 vom FC Arsenal zu Werder und absolvierte 27 Bundesligapartien und schoss elf Tore. In den letzten Spielen der Saison saß er meist auf der Bank.

Filbry setzt darauf, dass Max Kruse Bremen nicht auch nach einem Jahr schon wieder verlässt. "Er hat ja auch gesagt, dass er bleiben will", sagte er dem "Weser-Kurier". "Von daher ist das für uns aktuell kein Thema. Und ich glaube, für ihn auch nicht." Zuletzt gab es Spekulationen über einen Wechsel des Stürmers in die englische Premier League.

(dpa)
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