Mexikanische WM-Moderatorin Vanessa Huppenkothen outet sich als Schalke-Fan

Düsseldorf · Vanessa Huppenkothen ist die Moderatorinnen-Entdeckung der WM in Brasilien. Die Fotos der hübschen Mexikanerin, die für den TV-Sender "Televisa Deportes" von den Spielen der "El Tri" berichtet, sind derzeit der Renner im Internet. In einem Interview hat sich die 28-Jährige nun als Fan des Bundesligisten FC Schalke 04 geoutet.

Das ist Vanessa Huppenkothen
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Foto: Twitter

Dass Huppenkothen deutsche Wurzeln hat, war bekannt. Dass sie aber Schalke-Fan ist, wussten bislang die Wenigsten. "Ich bin Fan des FC Schalke 04. Ich habe große Sympathien für die Schalker Mannschaft - und das bereits seit vielen Jahren", gibt Huppenkothen in einem Interview mit Schalke04.de zu und erklärt auch, wie es zu ihrer Liebe zu Königsblau kam.

"Mein Vater stammt aus Deutschland. Er hat früher im Ruhrgebiet gelebt und auch eine Zeit lang selbst Fußball gespielt, in Duisburg. Damals sind wir häufig ins Parkstadion gegangen und haben Schalke angefeuert. Das liegt doch nahe, oder?", sagt Huppenkothen und verspricht, bald mal wieder ein Spiel der Knappen in der Arena zu besuchen. So wie damals bei ihrem ersten Spiel auf Schalke, an das sie sich noch gut erinnern kann: "Ich muss ungefähr zehn Jahre alt gewesen sein, als wir das erste Mal ins Parkstadion gegangen sind. Mein Vater hat mir ein Trikot geschenkt, und dann haben wir auf der Tribüne gestanden, gesungen, getanzt und mitgefiebert. Ich war also schon immer Schalke-Fan."

Bis es zum nächsten Besuch in der Arena auf Schalke kommt, dauert es aber wohl noch ein bisschen. Denn Huppenkothen ist noch in Brasilien für das mexikanische Fernsehen am Mikrofon. An den Titelgewinn der Mexikaner glaubt Huppenkothen allerdings nicht, sie legt sich auf eine andere Mannschaft fest. "Ganz klar: Deutschland wird Weltmeister. Sie sind für mich der Favorit auf den Titel. Jogi Löw hat eine richtig gute Mannschaft beisammen, die ihre Ambitionen im ersten Spiel gegen Portugal eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben", sagt Huppenkothen.

Sollte Deutschland tatsächlich ins Finale kommen und der Gegner im Endspiel nicht Mexiko heißen, drückt sie auf jeden Fall der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw die Daumen. Schließlich finden sich ja auch in Benedikt Höwedes und Julian Draxler zwei Schalker im deutschen WM-Kader.

(seeg)
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