Viertelfinale am FreitagRadfahrer Neymar meldet sich fit für Kolumbien
Brasiliens Teamarzt gibt Entwarnung: Einem Einsatz von Superstar Neymar im WM-Viertelfinale gegen Kolumbien steht nichts im Wege. Eine ganze Nation ist erleichtert.
Brasiliens Teamarzt gibt Entwarnung: Einem Einsatz von Superstar Neymar im WM-Viertelfinale gegen Kolumbien steht nichts im Wege. Eine ganze Nation ist erleichtert.
Nach dem unglücklichen Achtelfinal-Aus Algeriens verweigerte Trainer Halilhodzic jegliche Stellungnahme. Seine Spieler äußerten sich umso euphorischer über ihren Coach. Die gemeinsame Zeit ist mit dem WM-Aus beendet. Am Mittwoch ist ein großer Empfang in Algier geplant.
Mesut Özil hat sein erstes Tor bei der WM in Brasilien geschossen, ins Turnier hat der Mittelfeldspieler vom FC Arsenal aber deshalb noch längst nicht gefunden.
Der französische Fußball-Verband FFF hat seinen derzeit verletzten Superstar Franck Ribery (31) von Bayern München zum Viertelfinalduell gegen Deutschland nach Rio de Janeiro eingeladen.
Die niederländische Nationalmannschaft steht bei der Fußball-WM in Brasilien gerade mal im Viertelfinale, doch in der Heimat ist bereits ein Städte-Streit um die offizielle Ehrung des Weltmeisterteams entbrannt. Die beiden rivalisierenden Städte Amsterdam und Rotterdam wollen beide im Falle eines WM-Triumphes Gastgeber der großen Oranje-Partie sein. Die Hauptstadt Amsterdam hatte bereits vor neun Tagen das Festdrehbuch des Jahres 2010 aus der Schublade geholt, um es zu aktualisieren. Nach dem zweiten Platz bei der WM in Südafrika hatte Amsterdam ein Riesenfest auf dem Museumsplein und eine Grachtenrundfahrt für die Elftal organisiert. Doch die Hafenmetropole Rotterdam mit seinem Traditionsklub Feyenoord Rotterdam erhebt auch Ansprüche auf die Zeremonie. Ihre Begründung: Ein Großteil der Nationalmannschaftsmitglieder hat seine Wurzeln bei Feyenoord. "Wir stehen bereit für eine Ehrung in Rotterdam. Wir überlassen die Initiative jedoch dem Fußballverband KNVB", sagte ein Sprecher von Bürgermeister Ahmed Aboutaleb. Der KNVB beschäftigt sich noch nicht mit dem Thema. "Wir konzentrieren uns ausschließlich auf die sportliche Leistung bei der WM. Über eine eventuelle Ehrung wird erst beraten, wenn wir am 13. Juli im Finale stehen sollten", lautete die KNVB-Reaktion.
Frankreich sieht sich gerüstet für das Viertelfinale gegen Deutschland. Trotz mäßiger Leistung gegen Nigeria strotzen Trainer Didier Deschamps und seine Spieler vor Selbstvertrauen.
Felix Magath hat Bundestrainer Joachim Löw für dessen Entscheidung kritisiert, Benedikt Höwedes bei der Fußball-WM als linken Verteidiger aufzubieten. "Für mich ist Höwedes kein Linksverteidiger. Er hat nicht die Fähigkeiten, auf dieser Position das Spiel positiv zu beeinflussen. Insofern halte ich die Entscheidung, ihn dort spielen zu lassen, für falsch", sagte Höwedes' früherer Schalker Trainer im ZDF-Interview. Magath, der als Teammanager mit dem FC Fulham aus der englischen Premier League abgestiegen war, hält weiter Philipp Lahm für die Idealbesetzung auf dieser Position, obwohl der Kapitän vor der WM erklärt hatte, dort nicht mehr spielen zu wollen. "Es ist die eine Sache, was ein Spieler will. Doch entscheidender ist der Erfolg der Mannschaft - und dieses Team braucht Lahm auf der linken Seite dringender als im Mittelfeld. Im Zentrum hätten wir ohne ihn keinen Leistungsverlust. Auf der linken Seite hingegen schon. Dort sind wir flügellahm", sagte Magath.
Nationalspieler Per Metersacker hat seinen Wutanfall in einem ZDF-Interview verteidigt. "Algerien war ein richtig" harter Brocken", schrieb er am Dienstag auf seiner Facebook-Seite. "Emotionen gehören zum Fußball."
Zufrieden sein mit dem Erreichten? Das gibt es bei den Amerikanern nicht. Mit viel Energie arbeiten Jürgen Klinsmann und seine Spieler daran, nach dem Einzug ins Achtelfinale dort nun auch noch Belgien zu schlagen.
Die Schweizer stehen im WM-Achtelfinale dicht vor einer Sensation. Erst zwei Minuten vor Ende der Verlängerung schießt Angel di María Argentinien eine Runde weiter. Der scheidende Coach Ottmar Hitzfeld ist dennoch stolz auf die Leistung seiner Nati.
Die niederländische Fußball-Nationalmannschaft wird bei der WM in Brasilien mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr auf Mittelfeldspieler Nigel de Jong zurückgreifen können. Der im System von Bondscoach Louis van Gaal im defensiven Mittelfeld gesetzte Profi des AC Mailand zog sich einen Riss in der Leiste zu und wird voraussichtlich zwei bis vier Wochen ausfallen. Das teilte der niederländische Verband KNVB am Dienstag nach einer MRT-Untersuchung mit. Der 29-Jährige werde aber bei der Mannschaft in Brasilien bleiben und dort seine Reha-Maßnahmen absolvieren. De Jong hatte sich die Verletzung beim 2:1-Zittersieg im Achtelfinale gegen Mexiko zugezogen und musste bereits in der neunten Minute ausgewechselt werden. Das WM-Finale steigt in knapp zwei Wochen am 13. Juli in Rio de Janeiro.
Verlieren verboten — erst recht für Lionel Messi zehn Jahre und zwei Tage nach seinem (Tor-)Debüt in weiß und himmelblau.
Andre Schürrle leitete den deutschen Achtelfinalsieg mit einem tollen Hackentor ein. Der England-Legionär hat nicht nur deshalb gute Chancen auf einen Platz in der Startelf gegen Frankreich.
Nationalspieler Shkodran Mustafi fällt für weitere Einsätze bei der Weltmeisterschaft in Brasilien aus. Der Abwehrspieler von Sampdoria Genua zog sich am Montag beim 2:1-Sieg im Achtelfinale gegen Algerien einen Muskelbündelriss im rechten hinteren Oberschenkel zu.
Deutschlands WM-Referee Felix Brych kann trotz des Einzugs der Nationalmannschaft ins Viertelfinale beim Turnier in Brasilien noch zum Einsatz kommen.
Mit dem eigenen Trainer hat er zusammengespielt, unter dem anderen immerhin schon trainiert: Wenn morgen Belgien und die USA im Achtelfinale der WM aufeinandertreffen, kennt wohl kein Beteiligter die beiden Trainer so gut wie Daniel van Buyten.
Sein Lattentreffer beim verlorenen WM-Achtelfinale gegen Gastgeber Brasilien (2:3 i.E.) am Samstag ging dem chilenischen Nationalspieler Mauricio Pinilla buchstäblich unter die Haut.
Zumindest Abdelmoumene Djabou darf sich trotz der unglücklichen 1:2-Achtelfinalniederlage gegen Deutschland noch über ein Happy End freuen.
In Brasilien feiert der Weltverband Fifa bislang eine erfolgreiche WM - die Nebengeräusche werden leiser. Mit dem Abpfiff in Rio wird sich das ändern.
Die 88. Minute des Spiels zwischen Deutschland und Algerien sorgte weltweit für Lacher: Bei einer Freistoßvariante stolperte Thomas Müller über den Ball, die Chance verpuffte. Nach der Partie erklärte er aber, dass die Szene so einstudiert war.
Neymar im Niemandsland: Dem neuen Superstar Brasiliens fehlt die Unterstützung aus dem Mittelfeld. Seine Nebenleute Hulk, Oscar, Paulinho und Fernandinho haben mächtig mit sich selbst zu kämpfen.Kann die Selecao so Weltmeister werden?
Die hohen Hoffnungen des afrikanischen Fußballs wurden bei der WM nicht erfüllt — wieder einmal. Alle fünf Teams schieden bereits vor dem Viertelfinale aus. In Erinnerung bleiben Prämien-Streitigkeiten, Trainings-Boykotte und andere Merkwürdigkeiten.
Chiles Nationalspieler Gary Medel muss nach seinem Einsatz trotz einer Oberschenkelverletzung im WM-Achtelfinale gegen Brasilien vermutlich vier bis sechs Wochen pausieren. Des berichtete die Zeitung "El Mercurio" am Dienstag. Medel soll demnach einen Riss in der linken Oberschenkelmuskulatur haben. "Ich habe noch nie mit solchen Schmerzen gespielt", sagte der Abwehrchef der "Roja". Er hatte die Partie, die WM-Gastgeber Brasilien im Elfmeterschießen (3:2) gewann, vorzeitig beenden müssen. Vom Behandlungszimmer schickte er aber schon wieder ein Foto mit erhobenem Daumen. Zur Erholung wolle der Profi von Cardiff City erstmal in die USA reisen, berichtete die Zeitung. Medel und seine Mitspieler waren nach ihren starken und kämpferischen Auftritten bei der Fußball-Weltmeisterschaft von Präsidentin Michelle Bachelet und Zehntausenden Fans in Chile begeistert empfangen worden.
Kaum jemand hatte Dirk Kuyt auf der Rechnung, doch der vielseitig einsetzbare Routinier ist zu einer Allzweckwaffe für Bondscoach Louis van Gaal geworden.
Fifa-Präsident Joseph S. Blatter hat sich bereits kurz nach Ende des deutschen Achtelfinalspiels gegen Algerien (2:1 n.V.) voller Vorfreude auf die kommende Begegnung der DFB-Auswahl mit Frankreich gezeigt. "Ein Viertelfinale zwischen Deutschland gegen Frankreich. Das Halbfinale von 1982 ist nostalgischen Fans immer noch in bester Erinnerung", ließ der 78-Jährige seine über 2 Millionen Follower bei Twitter wissen. Im spanischen Sevilla hatte die DFB-Auswahl vor 32 Jahren trotz eines 1:3-Rückstands in der Verlängerung noch ein 3:3 nach 120 Minuten erreicht. Im Elfmeterschießen wurde die Partie gegen die Equipe Tricolore dann gewonnen.
Ottmar Hitzfeld trauert vor dem WM-Achtelfinale der Schweizer Nationalmannschaft gegen Argentinien (18 Uhr/Live-Ticker) um seinen Bruder Winfried. Der 81-Jährige starb in der Nacht auf Montag in der Basler Universitätsklinik.
Ronaldo, Maradona, Lineker, Ballack, Lizarazu, Scholl: Das "Who is Who" des Fußballs kommentiert das Geschehen rund um die WM. Nicht alle TV-Experten geben dabei eine gute Figur ab.
Das Achtelfinale verloren, Bewunderung gewonnen: Die algerische Nationalmannschaft wurde nach dem tollen Kampf gegen Deutschland gefeiert
Als einen "bedauernswerten Mann" hat Michael van Praag, Vorsitzende des königlich-niederländischen Fußballverbandes KNVB, FIFA-Präsident Joseph S. Blatter bezeichnet.
Sollte die deutsche Mannschaft in Brasilien Weltmeister werden, dann muss sie ihrem Torwart vor dem Maracana-Stadion ein Denkmal bauen. Oder vielleicht direkt in Porto Alegre, dem deutschesten Ort in Brasilien, wo Manuel Neuer im Achtelfinale gegen Algerien sein Team im Wettbewerb hielt.
Hulk. Der Kraftprotz. Die Lokomotive mit zwei Beinen. Das grüne Monster. Es schwächelt noch. Während Superstar Neymar im Sturm wirbelt, hat der bullige Angreifer bei der WM in Brasilien die Handbremse noch nicht richtig gelöst.
Für Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach ging im Achtelfinale gegen Algerien ein Traum in Erfüllung. "Ich bin überglücklich, dass ich meine Minuten bekommen habe. Das ist für mich persönlich weltklasse und war total aufregend", sagte er.
Nach seinem Rücktritt als japanischer Nationalcoach erwägt der Italiener Alberto Zaccheroni das Ende seiner über 30-jährigen Trainer-Karriere. "Ich habe meine Leidenschaft für den Fußball nicht verloren, aber der Abschluss meiner Laufbahn ist für mich eine Option", sagte der 61-Jährige vor seiner Abreise aus Japan. Zaccheroni, der überraschend von den in Japan unter Vertrag stehenden Makoto Hasebe (1. FC Nürnberg) und Atsuto Uchida (Schalke 04) am Tokioter Flughafen verabschiedet wurde, war nach dem Vorrunden-Aus seines bisherigen Teams bei der WM-Endrunde in Brasilien nach vierjähriger Amtszeit von seinem Posten zurückgetreten. In den Gruppenspielen hatten die Asiaten lediglich beim 0:0 gegen Ex-Europameister Griechenland einen Punkt geholt. Zaccheroni arbeitet seit den frühen 80er Jahren als Coach im Profi-Geschäft. Sein größter Erfolg war 1999 der Gewinn der italienischen Meisterschaft mit dem AC Mailand. Zu seinen weiteren Stationen vor seinem bislang einzigen Auslandsengagement in Japan gehörten Lazio Rom, Inter Mailand und Juventus Turin.
Wie so viele Fans hat sich Tennis-Legende Boris Becker am Montagabend in den deutschen Landesfarben geschminkt, um so seine Unterstützung für die deutsche Nationalmannschaft zu zeigen. Das Problem: Bei Becker ging dabei etwas schief.
Der algerische Nationaltrainer Vahid Halilhodzic ist nach dem 1:2 nach Verlängerung im WM-Achtelfinale gegen Deutschland in Porto Alegre nicht zur Pressekonferenz erschienen.
Der Achtelfinal-Krimi der deutschen Nationalmannschaft hat für einen Quotenrekord bei der WM in Brasilien gesorgt. Im Schnitt 28,21 Millionen Zuschauer sahen am Montagabend ab 22 Uhr im ZDF den mühsamen 2:1-Erfolg gegen Algerien.
Der Fußball-Verband von Kamerun hat Untersuchungen eingeleitet, nachdem es im Zusammenhang mit den drei WM-Vorrunden-Spielen der unzähmbaren Löwen zu Manipulationsvorwürfen gekommen war.
Das Achtelfinal-Aus der algerischen Mannschaft bei der WM nach dem 1:2 n.V. gegen die deutsche Mannschaft hat nicht die befürchteten Eskalationen in Frankreich nach sich gezogen.
Nach dem Zittersieg im WM-Achtelfinale gegen Algerien war Joachim Löw die Erleichterung anzusehen. Der Bundestrainer schreibt den knappen 2:1-Erfolg nach Verlängerung der Willenskraft zu.
50.000 Euro für das Viertelfinale: Für die deutschen Nationalspieler hat es für den Sieg über Algerien die ersten Prämien bei dieser WM gegeben.
32 Mannschaften treten bei der WM in Brasilien an — aber seit wann sind eigentlich so viele Teams bei einer Endrunde dabei? Sind Sie ein echter WM-Experte? Dann machen Sie mit bei unserem täglichen WM-Quiz auf RP Online.
Der ehemalige WM-Schiedsrichter Urs Meier unterstützt ein Projekt der Duisburger Kindernothilfe. Die Organisation versucht, den Jugendlichen beim Ausstieg aus der Gewaltspirale in den brasilianischen Favelas zu helfen.
Der frühere Mönchengladbacher Michael Bradley gehört zu den wichtigsten Spielern im Team der USA. Gegen Belgien will er mit seiner Mannschaft zum ersten Mal seit 2002 ins WM-Viertelfinale. Er sagt: "Ich verstehe mich als Leader."
Lange deutet wenig auf den Erfolg von Favorit Frankreich hin. Eine Einwechslung von Trainer Didier Deschamps sorgt jedoch für frischen Schwung und leitet den Erfolg gegen die starken Nigerianer ein.
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere sieht die vom Fußball-Weltverband Fifa durchgeführten Dopingproben während der Weltmeisterschaft in Brasilien sehr skeptisch.
Am Dienstag trifft der zweimalige Weltmeister Argentinien auf die Schweiz — und verlässt sich ganz auf seinen Superstar Lionel Messi. Das könnte ein Problem werden.
Der deutsche Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel hat nach der WM-Gruppenphase ein erstes Fazit gezogen. "Bislang kann man mit den Leistungen der Schiedsrichter nicht zufrieden sein", sagte der 50-Jährige im Gespräch mit dem kicker nach dem Studium sämtlicher bisheriger Begegnungen beim WM-Turnier in Brasilien.
Die Fußball-WM in Brasilien sorgt für eine Bestmarke bei Facebook. Allein in der ersten Hälfte des Turniers verzeichnete das weltgrößte soziale Netzwerk über eine Milliarde Interaktionen.
Griechenlands WM-Fußballer wurden nach dem bitteren Achtelfinal-Aus in der Heimat bejubelt. "Hellas weine nicht! Zum ersten Mal unter die besten 16 der Welt gekommen und wie Helden gefallen", titelte "Sportday" nach dem Elfmeterdrama gegen Costa Rica.
Luis Suárez hat sein Opfer für seine Beißattacke beim WM-Spiel gegen Italien mit einigen Tagen Verspätung um Verzeihung gebeten.
Lionel Messi kann Ottmar Hitzfeld am Dienstag in Rente schicken. Doch der Meistertrainer will ein Spinnen-Netz für den besten Fußballer der Welt auslegen, in dem er sich verfängt. Manndeckung hält er für wenig sinnvoll.
Bondscoach van Gaal favorisiert andere Spielertypen als Strafraumstürmer Klaas-Jan Huntelaar. Der 30-Jährige hat sich jedoch als Elfmeterschütze empfohlen.
Belgiens Nationaltrainer Marc Wilmots (45) bangt vor dem Achtelfinale gegen die USA (22 Uhr/Live-Ticker) weiter um den Einsatz seines Kapitäns Vincent Kompany (28).
Den historischen Triumph seiner Ticos hatte Elfmeterkiller Keylor Navas ganz schnell abgehakt. "Ich möchte, dass sich meine Kinder später an mich erinnern und sagen: Mein Vater hat Geschichte geschrieben", sagte der überragende Torhüter des bisherigen Fußball-Zwergs Costa Rica.
Die Fifa hat Brasiliens Pressesprecher Rodrigo Paiva für das Viertelfinalspiel gegen Kolumbien suspendiert. Paiva war in der Pause der Achtelfinalpartie gegen Chile (4:3 nach Elfmeterschießen) an einer Rangelei im Kabinengang beteiligt.
Meinung · Nach diesem verstörenden bis katastrophalen Auftritt der deutschen Nationalmannschaft fällt es schwer, sich vorzustellen, dass sie ihr Ziel erreicht und in anderthalb Wochen das Finale in Rio de Janeiro spielen darf.
Deutschland hat trotz einer schwachen Vorstellung das Viertelfinale der WM erreicht. Gegen Algerien gewann die Mannschaft vor allem dank Neuer 2:1 nach Verlängerung. Jetzt geht es gegen Frankreich.
Das Achtelfinale gegen Algerien war für die deutsche Nationalmannschaft ein Nervenspiel mit Happy End. Per Mertesacker stand im Interview mit ZDF-Reporter Boris Büchler noch so unter Strom, dass ihm alles egal war — Hauptsache weiter und "drei Tage in die Eistonne".