Wir haben die Pressestimmen zum Länderspiel zwischen Deutschland und Aserbaidschan gesammelt.

Die Zeit: "Der barmherzige Schürrle hilft sogar dem Müller – Die Aseris spielten gegen Deutschland nicht wie ein Außenseiter, bisweilen gar übermütig. Doch dann legte Schürrle alle Nervosität ab und die deutsche Eiche Gomez stand."

Süddeutsche: "Schürrle profitiert von Löws Wellness-Oase – Löw hat seine Nationalelf nie nur als Eliteteam verstanden - immer auch als eine Art Wellnessaufenthalt für Spieler, die mal etwas Abstand brauchen von daheim. Wobei die Wellness darin besteht, dass sich die Spieler bei Löw abrackern dürfen, während sie das Auf-der-Bank-Sitzen im Verein als Pein empfinden."

Bild: "Unser 4:1 in Aserbaidschan ist der fünfte Sieg im fünften WM-Quali-Spiel. Der flotte Kick am Kaspischen Meer macht Spaß. Und baut einige unserer Problem-Profis wieder auf. Bundestrainer Jogi Löw (57) stellt überraschend Dortmund-Bankdrücker André Schürrle (26) auf. Erstmals seit Oktober 2015! Schürrle bedankt sich mit zwei Toren und einer Vorlage."

Stern: "Glänzender Schürrle führt Deutschland zum Sieg gegen Aserbaidschan – Auf so ein Spiel musste André Schürrle lange warten. Zwei Tore, eine Vorlage - der Teilzeit-Profi von Borussia Dortmund war beim 4:1 (3:1) in Baku gegen Aserbaidschan der große Gewinner im Team des Fußball-Weltmeisters. Bundestrainer Joachim Löw hatte den 26-Jährigen nach guten Trainingsleistungen erstmals seit dem 2:1 gegen Georgien im Oktober 2015 in der Startelf aufgeboten. Und der Offensivspieler rechtfertigte in einer für ihn schwierigen Zeit den Vertrauensbeweis."

Sport 1: "Schürrle glänzt bei Pflichtsieg – Joachim Löws Team lässt in Aserbaidschan nichts anbrennen und siegt souverän. Andre Schürrle glänzt mit drei Torbeteiligungen. Seine Erinnerung an einen besonderen Abend sicherte sich Andre Schürrle nur Sekunden nach dem Abpfiff. Der deutsche Doppeltorschütze tauschte sein Trikot lachend mit seinem aserbaidschanischen Gegenspieler, danach warf er sich eine DFB-Jacke über und schlenderte stolz zu den ersten Fernseh-Interviews."

RTL.de: Schürrle ein eiskalter Engel – Mit einem unaufgeregten 4:1-Sieg in Aserbaidschan hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am 5. Spieltag der WM-Quali ihre Hausaufgaben gemacht und bleibt mit der Maximalausbeute von 15 Punkten Spitzenreiter der Gruppe C. Während Doppeltorschütze Andre Schürrle herausragte, blieben viele DFB-Spieler unter ihren Möglichkeiten."

Spiegel: "Eiskalt in Baku – Auch von ungemütlichen Außentemperaturen ließ sich die DFB-Elf nicht aus dem Konzept bringen. Die weiße Weste ist befleckt. Es gibt ein Gegentor! Im fünften Qualifikationsspiel hat es die Löw-Elf nun doch erwischt."

Express: 4:1! Doppel-Schürrle schießt Aserbaidschan ab – Jogis drei Löwen waren es, die die Sache mit ihren Treffern regelten. André Schürrle mit einem Doppelpack, Thomas Müller mit einem lässigen Solo und Mario Gomez mit seinem Kopfball – danach konnte sich der Tross entspannt auf den Weg zum Flughafen machen."

tz: "Deutschlands Weltmeister stürmen weiter im Eiltempo der Titelverteidigung 2018 in Russland entgegen. Seriös und effektiv im Abschluss löste das vom zweifachen Torschützen André Schürrle angetriebene Team von Bundestrainer Joachim Löw beim 4:1 (3:1) die Pflichtaufgabe in Baku gegen Aserbaidschan."

Hamburger Abendblatt: "Schürrle-Show beim Pflichtsieg in Aserbaidschan – Etwas überraschend vertraute Löw dem Dortmunder anstelle des zuletzt angeschlagenen Mesut Özil im offensiven Mittelfeld. Am Tag vor der Partie hatte der Bundestrainer für eben jenen Schürrle Dortmunder ein paar hübsche Girlanden gebunden und ihn trotz - oder gerade wegen - seines Reservisten-Daseins in Dortmund als Spieler mit besonderen Fähigkeiten gelobt. Und Männern, die Außergewöhnliches zu leisten im Stande sind, erfahren auch in schwereren Zeiten die umfassende Wertschätzung des Bundestrainers."

Eurosport: "Mit deutscher Gründlichkeit und Konsequenz hat die DFB-Elf mit einer grundsoliden Leistung die Pflichtaufgabe Aserbaidschan hinter sich gelassen und ist mit nunmehr 15 Punkten aus fünf Spielen auf dem Weg zur WM nach Russland realistisch gesehen kaum noch aufzuhalten."