WM 2014 Belgien - USA: Pressestimmen
Wir haben die Pressestimmen zum WM-Achtelfinale zwischen Belgien und den USA gesammelt.
Los Angeles Times (USA): "Der US-Fußball hinkt immer noch der Weltklasse hinterher. So wie es aussieht, lag Jürgen Klinsmann doch richtig. Die USA waren noch nicht bereit für den Titel, nicht mal annähernd. Der Aschenputtel-Lauf der USA fand am Dienstag ein enttäuschendes Ende."
New York Times (USA): "Heldenmut statt Sieg. In einem faszinierenden Spiel brachten die USA Belgien an die Grenze seiner Fähigkeiten, bevor sie in der Verlängerung 1:2 verloren. Der wilde Ritt der USA endet, doch Fußball ist der Gewinner."
USA Today (USA): "Amerika hat Talent: Die große Zukunft des Fußballs. Jürgen Klinsmanns Youngster machen Hoffnung für das Nationalteam."
Het Laatste Nieuws (Belgien): "Rote Teufel nach heldenhaftem Kampf im Viertelfinale gegen Messi."
Nieuwsblad (Belgien): "Yes we can. Jetzt kann Messi kommen. Heldenhafte rote Teufel stoppen Amerikaner in der Verlängerung."
Le Soir (Belgien): "Die Teufel besiegen die USA und trotzen nun Argentinien im Viertelfinale. Eine gelungene WM. Die Devils haben mit Abstand ihr bestes Spiel im Turnier gespielt."
Sportwereld (Belgien): "Die Roten Teufel brauchen die Verlängerung, um die USA nach Hause zu schicken."
Washington Post (USA): "USA geht im Kampf der Titanen unter. Tim Howard zeigt eine hervorragende Leistung, aber die Amerikaner scheiden nach einem 1:2 gegen Belgien aus, in einem Verlängerungs-Klassiker."
FAZ: "Belgien beendet Klinsmanns zweites Sommermärchen. Weil der Fußball so packend ist bei dieser WM, gibt er unablässig Zugaben. Dass Belgien im letzten Achtelfinale gegen die Vereinigten Staaten am Dienstag in Salvador in die Verlängerung musste - womit fünf von acht Spielen der ersten K.o.-Runde über 120 Minuten gegangen sind -, war die Folge der unglaublichsten torlosen 90 Minuten, die man auf diesem Niveau seit Jahren sehen konnte."
Süddeutsche Zeitung: "Späte Treffer an der Jahrmarktbude. 92 reguläre Minuten, drei Verlängerungsminuten, 30 belgische Torschüsse und ein paar amerikanische Versuche hatte die Zuschauer in der Arena Fonte Nova bereits hinter sich, als Wolfsburgs Kevin de Bruyne und Evertons Romelu Lukaku aus dem spannenden Trendspiel doch noch einen zählbaren Sieg für Belgien machten."
Spiegel Online: "Belgien wirft Klinsmanns US-Team raus. 90 Minuten lang hielt US-Keeper Tim Howard das 0:0 gegen Belgien fest, erst in der Verlängerung fielen Tore: Kevin De Bruyne und Romelu Lukaku trafen zum Sieg, ein Bayern-Profi konnte nur noch verkürzen. Nun trifft Belgien auf Argentinien."
Die Welt: "De Bruynes Belgier beenden Klinsmanns Traum. Lange Zeit war Belgien gegen die USA überlegen, die Tore aber fielen erst in der Verlängerung. De Bruyne und Lukaku machten Klinsmanns WM-Hoffnungen zunichte, auch wenn es am Ende dramatisch wurde."
Stern: "Belgien schickt Klinsmann nach Hause. In einem packenden Spiel hat sich Belgien mit 2:1 in der Verlängerung gegen die USA durchgesetzt und das Viertelfinale erreicht. Ein junger Bayern-Profi machte das Duell am Ende nochmal spannend."
taz: "Schon wieder Verlängerung. Wann soll man eigentlich noch schlafen? Die Belgier machen ihr bislang bestes Spiel – die roten Teufel verdienen sich ihre Bezeichnung in diesem Match. Nun kommt’s im Viertelfinale am Samstag zum Showdown gegen Argentinien in Brasilia."
Der Tagesspiegel: "Belgien schickt Jürgen Klinsmann nach Hause. Wenigstens ein US-Amerikaner nutzte die volle Breite des Raumes. Oder besser gesagt: ein Deutscher. Mit breiten Grätschschritten bewegte sich Jürgen Klinsmann pausenlos durch seine Coachingzone, gestikulierte, rief und schüttelte den Kopf. Sein US-Team kam dagegen im Achtelfinale kaum aus der eigenen Spielhälfte, Angriff um Angriff der Belgier rollte über sie hinweg, allein Torwart Tim Howard rettete die USA in die Verlängerung."
Bild: "Bye Bye Klinsi, Pleite trotz Obama-Appell. Die Wilmots-Truppe hat Chancen für eine ganze WM, kriegt das Ding aber nicht in den Kasten. Erst in der Verlängerung erlöst Wolfsburg-Star Kevin de Bruyne (23) die Belgier. Es ist der 33. Tor-Schuss des WM-Geheimfavoriten."
Express: "Trotz Aus gegen Belgien: Quantensprung für US-Fußball! Jürgen Klinsmann muss seinen Traum vom ganz großen WM-Coup in Brasilien nach dem Thriller von Salvador begraben. Der ehemalige Bundestrainer verlor mit den USA ein nervenaufreibendes Achtelfinale gegen Belgien mit 1:2 (0:0) nach Verlängerung."
Spox: "Belgien ringt Comeback-Amis nieder. In der regulären Spielzeit hatten die Roten Teufel Chancen für drei Spiele. In der Verlängerung dauerte es dann nur drei Minuten. Es folgte eine irre Schlussphase."
Eurosport: "Krimi! Belgien kickt Klinsmann raus. Wenn ein Spiel ein Elfmeterschießen verdient hätte, dann dieses. Zwar hätten wir uns die ersten 45 Minuten auch schenken können - gleiches taten offenbar auch einige der Amerikaner auf dem Platz -, doch die Entschädigung folgte ab Halbzeit Zwei."
Sport1: "Belgien siegt nach furioser Verlängerung. In einer packenden Verlängerung setzt sich Belgien gegen die von Jürgen Klinsmann trainierten USA durch. Kevin De Bruyne überragt."
Kicker: "De Bruyne knackt Rekordmann Howard. Die USA konnten sich bei Torhüter Tim Howard bedanken, der die "Klinsmänner" speziell im zweiten Durchgang im Alleingang am Leben hielt. In der Verlängerung wurde das amerikanische Bollwerk aber schnell durchbrochen, trotzdem blieb die Partie bis zur letzten Sekunde eine Nervenschlacht."
Sportschau.de: "Belgien gewinnt nach packender Verlängerung. Belgien hat im Achtelfinale gegen die USA immer wieder aufs Tor geschossen - aber erst in der dramatischen Verlängerung getroffen. Der überragende Spieler vor 51.277 Zuschauern in Salvador war ein Amerikaner."
ZDF: ""Rote Teufel" ringen Klinsmanns US-Team nieder. Kevin de Bruyne hat die "Roten Teufel" aus Belgien in das erste WM-Viertelfinale seit 28 Jahren geführt und das Aus der US-Amerikaner um Trainer Jürgen Klinsmann besiegelt. Mit seinem Treffer in der 93. Minute ebnete der Profi vom VfL Wolfsburg den Weg zum knappen 2:1 (0:0)-Erfolgs nach Verlängerung."
11Freunde: "Luka-K.O.. Es begann als Kassengift und endete als Blockbuster. Für die USA allerdings ohne Hollywood-Happy-End. Nach dem späten Luka-k.o. hatte selbst Berti Vogts auf der Tribüne nichts mehr entgegenzusetzen."
Abendzeitung: "Belgien begräbt WM-Traum von Klinsis USA"