Shkodran Mustafi wurde am 17. April 1992 als Sohn albanischer Eltern in Bad Hersfeld in Hessen geboren.

Zunächst spielte er beim 1. FV Bebra und beim SV Rotenburg, dann wechselte er 2006 ins Fußballinternat des Hamburger SV.

Zur Saison 2009/2010 wurde Mustafi für drei Jahre vom englischen Klub FC Everton verpflichtet. Dort bestritt er am 17. Dezember 2009 sein Debüt in der Profimannschaft.

Ebenfalls 2009 wurde er in den Kader für die U17-Europameisterschaft in Deutschland berufen. Im Herbst 2009 spielte er auch bei der U17-Weltmeisterschaft in Nigeria mit.

Im Jahr 2012 wechselte Mustafi zum italienischen Verein Sampdoria Genua. Etwa ein Jahr später, am 24. März 2013, gab er sein Debüt für die deutsche U21-Nationalmannschaft. Am 28. Februar 2014 wurde Mustafi schließlich in den A-Kader des DFB für das Länderspiel gegen Chile berufen.

Am 13.05.2014 feierte der Innenverteidiger sein Debüt gegen Polen. Nach einer ansprechenden Leistung gehört Mustafi zum vorläufigen WM-Kader für Brasilien.

Nach dem Testspiel gegen Kamerun wurde Mustafi nicht für das endgültige WM-Aufgebot nominiert. Allerdings flog Mustafi nach der Verletzung von Marco Reus doch mit nach Brasilien, Bundestrainer Joachim Löw nominierte den Verteidiger nach.

Seine große Chance konnte er nicht nutzen: Im Achtelfinale gegen Algerien bekam er eine von zwei Bewährungschancen. Er verletzte sich aber schwer und fiel für die restlichen WM-Spiele aus.

Mustafi (r.) konnte letztlich dennoch den WM-Triumph feiern.

Nach der WM wechselte Mustafi zum spanischen Erstligisten FC Valencia und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2019.

Im Sommer 2016 wechselte Mustafi von Valencia zum englischen Klub FC Arsenal. Dort ist er als Ersatz für den verletzten Per Mertesacker vorgesehen.

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