WM 2014 Pressestimmen zum DFB-Sieg gegen die USA
Wir haben die Pressestimmen zum 1:0 der deutschen Nationalmannschaft im letzten WM-Gruppenspiel gegen die USA gesammelt.
Marca (Spanien): "Deutschland gibt sich nie zufrieden. Die USA kommen weiter trotz der Niederlage. Deutschland schlägt die USA dank des vierten WM-Treffers von Müller. Es gab kein Unentschieden, so wie in den letzten Tagen gemunkelt wurde. Wie auch immer, die Konsequenzen waren am Ende die gleichen."
Le Monde (Frankreich): "Deutsche und Amerikaner singen im Regen. Es herrschte "Fritz Walter-Wetter" würden die Deutschen sagen in Anspielung auf den Kapitän, der ihnen "das Wunder von Bern" beschert hat. Es herrschten also ideale Voraussetzungen für ein Kampfspiel, und wer den Deutschen unterstellt hatte, die "Schande von Gijon" zu wiederholen, tat ihnen bitteres Unrecht - zumal sich die Amerikaner mit ihrem Sportsgeist nie auf solch einen Deal eingelassen hätten."
Gazzetta dello Sport (Italien): "Deutschland siegt gegen Klinsmann, doch die USA können weitermachen. Technische und charakterliche Qualitäten, darunter das unbestreitbare Talent Müllers, der sein viertes WM-Tor feiert, treiben die deutsche Truppe voran."
Washington Post (USA): "Gestolpert, aber weiter. Trotz einer 1:0-Niederlage gegen Deutschland im letzten Gruppenspiel marschieren die USA ins Achtelfinale. Freude in Brasilien und in der Heimat."
Ouest France (Frankreich): "Unter schwierigen Bedingungen, bei strömendem Regen und einem durchtränkten Rasen hat Deutschland gegen selten gefährliche Amerikaner das Spiel taktisch dominiert. Indem Deutschland von Beginn an beherzt angriff, hat es alle Befürchtungen um ein eventuelles Arrangement zerstreut."
Daily Mail (England): "Air Force 1:0. Barack Obama sieht die WM-Niederlage der USA gegen Deutschland im Präsidenten-Flugzeug. Zwölf glückliche Deutsche... US-Trainer Klinsmann führt die USA trotz Niederlage ins Achtelfinale."
Corriere dello Sport (Italien): "Deutschland schenkt den USA nichts, doch Obama feiert Klinsmanns Team, das trotz der Niederlage ins Achtelfinale gelangt. Deutschland schafft es als Nummer eins seiner Gruppe und bezeugt wieder einmal all seine Stärke gegen eine Mannschaft wie die USA, die entschlossen und hart kämpft."
As (Spanien): "Müller wäscht Deutschlands Namen nach 32 Jahren rein. Sein Tor entschied das Spiel, in dem die Deutschen überlegener waren. Er wird damit zum Jäger von Messi und Neymar mit ebenfalls vier Toren. Den USA wäre in der Nachspielzeit fast der Ausgleich gelungen. Deutschland setzte seinen Eisenfuß ins Achtelfinale und säuberte seinen Namen. Es gab keinen Nichtangriffspakt. Klose war nahe dran, seinen WM-Rekord zu verbessern."
LA Times (USA): "Die USA mit nur wenig Aufwand gegen Deutschland, aber im Achtelfinale. Sie wurden dominiert, dann feierten sie. Einer 0:1-Niederlage gegen Deutschland folgten High-Fives und Umarmungen der US-Spieler, die glücklich über ihren Einzug in die Runde der letzten 16 waren."
Sport (Spanien): "Deutschland und die USA, ab ins Achtelfinale. Müllers Tor brachte Deutschland den Sieg gegen die USA, was bedeutet, dass beide Mannschaften weiterkommen. Deutschland erfüllt die Prognosen und setzt sich mit dem einzigen Treffer von Müller gegen die USA durch. Es war ein deutscher Monolog, die USA waren nicht in der Lage, sich Torchancen gegen eine deutsche Mannschaft, die sehr seriös aufgetreten ist, zu erarbeiten."
El Mundo Deportivo (Spanien): "Deutschland schlägt die USA, beide qualifizieren sich. Sowohl Deutsche wie Amerikaner kommen in einem Spiel weiter, das unter Verdacht stand. Deutschland besiegt die USA ganz souverän. Das deutsche Team hatte das Spiel immer unter perfekter Kontrolle. Es gab keine Absprache. Trotz der Niederlage gegen seinen Freund Löw zieht Klinsmann ins Achtelfinale ein. Es war ein Riesentor von Thomas Müller. Die USA hatten keine Argumente gegen ein dominantes Deutschland."
New York Times (USA): "Die USA dank der Hilfe von Portugal in der nächsten Runde. Deutschland schlägt die Vereinigten Staaten und gewinnt Gruppe G, aber die Amerikaner marschieren in die K.o.-Phase, nachdem Portugal Ghana mit 2:1 geschlagen hat."
El Pais (Spanien): "Die Deutschen sprechen das Resultat nicht wie vor 32 Jahren ab und schlagen die USA knapp. Zum Glück für den Fußball wurde zwischen Deutschland und den USA sauber gespielt. Die USA konnten erst durchatmen, als Cristiano Ronaldo gegen Ghana traf. Deutschland schuldete dem Fußball seine Ehre und zahlte seine Bringschuld."
Tuttosport (Italien): "Deutschland erobert den ersten Platz in seiner Gruppe nach einer neuen Kraftprobe im Duell gegen Klinsmanns USA, die nie wirklich resignieren und bis zuletzt um den Erfolg ringen. Auch wenn Klinsmann und sein Freund Löw einige Spieler gewechselt haben, ist die Struktur der beiden Mannschaften von Anfang an dieselbe geblieben."
Repubblica (Italien): "Thomas Müller entscheidet das Duell gegen die USA: Klinsmann und Löw haben alles getan, damit es zwischen ihren beiden Mannschaften nicht zu einem Remis kommt. Am Schluss siegt Deutschland, sie haben das Match dominiert. Doch die Partie zwischen den beiden Teams war ein echter Kampf mit einem mehr athletischen als technischen Fußball."
The Times (England): "Freude im US-Team trotz Müllers Magie. Wieder einmal schaffte es Deutschland, ein 1:0 über die Zeit zu bringen, als es nötig war."
Daily Mirror (England): "Deutschland schlägt die USA: Beide Seiten gehen sicher in die K.o.-Phase der WM."
The Guardian (England): "Klinsmann bejubelt "bemerkenswerten" Müller. US-Coach Klinsmann lobt Deutschlands Thomas Müller nach seinem vierten Tor des Turniers."
Le Figaro (Frankreich): "Deutschland lacht, die USA auch. Ein Spiel, zwei Sieger. Ein glückliches Ende für die Männer um Jürgen Klinsmann, die dem deutschen Druck nichts entgegenzusetzen hatten."
Le Parisen (Frankreich): "Das Tor von Müller war die einzige Sternschnuppe in einem Spiel, dem es an Torgelegenheiten mangelte."
L'Equipe (Frankreich): "Deutschland hat das Spiel gespielt. Obwohl beiden Mannschaften ein Unentschieden gereicht hätte, hat Deutschland alles getan, um zu gewinnen. 32 Jahre nach dem Match der Schande zwischen Deutschland und Österreich hat die Bande um Joachim Löw Rummenigge, Schumacher und Konsorten nicht imitiert."
AD (Niederlande): "Vereinigte Staaten trotz Niederlage weiter - die deutschen Trainer hatten vor dem Spiel vehement bestritten, auf ein Remis aus zu sein. Von Anfang an sah es nicht so aus, als hätten sie gelogen."
De Telegraaf (Niederlande): "Müller macht es für Deutschland - auch die Vereinigten Staaten sind in der zweiten Runde. Vorher wurde über ein mögliches Salonremis zwischen Deutschland und den USA gesprochen, aber das schien überhaupt nicht notwendig gewesen zu sein. Weil Portugal und Ghana sich wenig gönnten, reichte den USA eine kleine Niederlage (0:1), um das Achtelfinale zu erreichen."
NRC Handelsblad (Niederlande): "Gespielt. Deutschland und USA weiter, Portugal fährt trotz Sieg nach Hause - Amerikaner bleiben vor Ronaldo und Co. in der Tordifferenz."
Stuttgarter Zeitung: "Schweinsteiger zeigt Präsenz. Es war nicht unbedingt ein schönes Spiel, das die Deutschen gegen die USA abgeliefert haben – aber durch das 1:0 im strömenden Regen von Recife hat sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw für das Achtelfinale qualifiziert. In der 55. Minute schoss Thomas Müller den Siegtreffer. Doch nicht nur Müller zeigt beim Siegtor seine Klasse – auch Bastian Schweinsteiger meldet sich zurück und ist in der Zentrale oft nur durch Fouls zu stoppen."
Sportschau.de: "Müller-Tor entscheidet Regenduell von Recife. Dem Goalgetter der deutschen Mannschaft gelang der entscheidende Treffer in der 55. Minute, der zum Sieg reichte. (...) Von den USA kam erstaunlich wenig. Vom Offensivdrang aus dem Portugal war nichts zu sehen. Bezeichnend: Manuel Neuer musste in der gesamten Partie keinen Ball halten. Aber es reichte für die "Klinsmänner" auch so."
Badische Zeitung: "Deutschland besiegt die USA mit bayrischem Ballbesitzfußball. Thomas Müller hat die deutsche Nationalmannschaft ins Achtelfinale der WM geschossen. Mit bayrischem Ballbesitzfußball kontrollierte sie die US-Amerikaner, die mit einer Mischung aus Mauern und Lauern agierten."
Spiegel Online: "In Recife regnete es vor dem Spiel so stark, dass nicht nur Straßen der Stadt überschwemmt wurden, sondern auch der pünktliche Anpfiff der Partie kurzzeitig fraglich war. Fritz-Walter-Wetter nennt man sowas hierzulande eigentlich, aber in Anbetracht der sintflutartigen Regenfälle in dem Spielort wäre wohl selbst der legendäre 54er-Weltmeister und Regenfetischist Walter zu Hause geblieben. Und Thomas Müller? Macht sie alle nass."
Frankfurter Rundschau: "Deutschland ohne Glanz weiter. Es war kein Gänsehaut-Fußball. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw erfüllt seine Pflicht und qualifiziert sich gegen Klinsis US-Boys im Regen von Recife für das Achtelfinale. Auch die Amerikaner ziehen in die nächste Runde ein."
Focus Online: "Lektion für Löw: Dieser Schweinsteiger ist unverzichtbar. Philipp Lahm steigerte sich gegen die USA zwar, aber noch immer ist er von seiner Topform ein Stück weit entfernt, wirkt verunsichert. Toni Kroos agierte gewohnt zuverlässig, meist unauffällig. Und Schweinsteiger? Kaum vorstellbar, dass der Münchner, der im bisherigen Turnierverlauf eher als Gute-Laune-Onkel gefragt war, nach seiner überzeugenden Leistung wieder raus muss. Obwohl er sich körperlich noch nicht auf Topniveau befindet, gab er dem deutschen Spiel Präsenz und Durchsetzungskraft. Dinge, die vor allem gegen Ghana gefehlt hatten."
Stern: "Ein feuchtes Rendezvous. Es war ein besonderes Spiel. Joachim Löw traf im letzten Gruppenspiel gegen die USA auf Jürgen Klinsmann. Im strömenden Regen von Recife gab es herzliche Umarmungen - und nasse Klamotten."
11 Freunde: "Wicked Game. Joachim Löw: Der Chris Isaac der Weltmeisterschaft. Während Deutschland die USA mit 1:0 nass machte, schaute die Welt gebannt auf den atemberaubenden Wet-Look des Bundestrainers."
Süddeutsche Zeitung: "Wacker durch die Wasserschlacht. Regen von oben, Flanken von rechts, Müller in der Mitte: Deutschland zieht durch ein schwer erkämpftes 1:0 gegen die USA als Gruppensieger ins WM-Achtelfinale ein. Das einzige Tor erzielt Thomas Müller mit einem trockenen Distanzschuss - am Ende kann sich auch Jürgen Klinsmann freuen."
Der Tagesspiegel: "Deutschland reicht gegen die USA bei widrigen Bedingungen in Recife eine abgeklärte Vorstellung zum Weiterkommen in der Gruppe G. Doch auch die unterlegenen US-Amerikaner sind am Ende über die 0:1-Niederlage nicht allzu traurig."
FAZ: "Deutschland müllert sich ins Achtelfinale. Klinsmann und Löw in der nächsten Runde – genau so hatten sich der Bundestrainer und sein früherer Chef das Ende dieses deutsch-deutschen Duells in Brasilien gewünscht. Aber die Gewinner des Tages aus dem Land des dreimaligen Weltmeisters nahmen das Ende einer Begegnung am Rande der Schmerzgrenze mit knochenharten Zweikämpfe und zahlreichen Fouls auf dem Platz eher zurückhaltend zur Kenntnis. Zufriedenheit mischte sich mit Erleichterung – und Hoffnung. Die insgesamt souverän gemeisterte Vorrunde soll auch als Stärkung für das Selbstbewusstsein in der K.o-Runde dienen."
Bild: "9. WM-Tor! Müler besser als Maradona! Und wieder trifft Müller! Gegen Portugal (4:0) gelingt dem Bayern-Star ein Dreierpack. Jetzt legt er in der 55. Minute nach: Nach einem Kopfball von Mertesacker wehrt US-Keeper Howard den Ball nach vorne ab. Müller lauert an der Strafraum-Grenze, dreht den Ball zum 1:0 ins rechte Ecke (55.)."
Express: "Der schon wieder! Müller zieht mit Neymar und Messi gleich. Auf den Torjäger ist Verlass, das erste Ziel erreicht: Thomas Müller hat Deutschland ins Achtelfinale der WM in Brasilien geschossen."
Abendzeitung: "Deutschland "müllert" sich ins Achtelfinale – auch USA weiter. Auf den Torjäger ist Verlass, das erste Ziel erreicht: Thomas Müller hat Deutschland ins Achtelfinale der WM in Brasilien geschossen."
Sport1: "Am Ende waren sie klatschnass und abgekämpft, aber Joachim Löw und Jürgen Klinsmann konnten sich schließlich beide über den Einzug ins Achtelfinale der WM in Brasilien freuen."
RP: "Thomas Müller macht die Amerikaner nass. Ehe im Dauerregen der Einzug ins Achtelfinale gegen Algerien perfekt war, hatte die spielerisch überlegene deutsche Mannschaft harte Arbeit zu verrichten. Ihr reichte ein verdienter 1:0-Erfolg zum Gruppensieg. Das erste Etappenziel ist damit erreicht. Mehr nicht, aber immerhin. Zu diesem Thema kann man Engländer, Spanier und Italiener befragen. Deren Mannschaften haben sich schon wieder zurück in Europa eingefunden."
Kicker: "Müller macht Deutschland zum Gruppensieger. Dank eines 1:0-Erfolgs gegen die USA schließt Deutschland die Vorrundengruppe G auf Rang eins ab. Im Duell der ehemaligen Trainer-Kollegen spielte die Löw-Truppe ihre technische und spielerische Überlegenheit gegenüber den "Klinsmännern" aus und wurde nach Müllers viertem Turniertor - mit Ausnahme der Nachspielzeit - nicht mehr richtig gefordert."
Hamburger Morgenpost: "Thomas Müller verputzt Klinsis US-Boys. Es hat etwas gedauert, aber am Ende war es lecker! Thomas Müller verputzt Klinsis Fastfood-Kicker. Wir stehen nach dem 1:0-Sieg über die USA im Achtelfinale. Jetzt geht es gegen Algerien. Fußball-Deutschland kann weiter vom WM-Titel träumen."
tz: "It's Müller-time! Deutschland im Achtelfinale. Die Straßen von Gijon…, pardon: Recife vom Dauerregen überschwemmt, das Stadion wegen des Verkehrschaos’ gerade mal halbvoll – so stellte sich die Lage beim Anpfiff des Baden-Württemberg-Derbys zwischen Deutschland und den USA dar. Am Ende der Schlitterpartie schüttelten sich Joachim Löw und Jürgen Klinsmann lächelnd die Hand, ließen eine Umarmung unter Freunden folgen. Das 1:0 (0:0) durch Thomas Müllers platzierten 16-Meter-Diagonalschuss in der 55. Minute hatte beiden Teams zum Einzug ins Achtelfinale gereicht."
taz: "So sehen Sieger aus. Spielbestimmend, aber ohne Glanz: Die deutsche Mannschaft schlägt das Team von Jürgen Klinsmann im Regen von Recife mit 1:0."
Hamburger Abendblatt: "Es müllert wieder! Im Dauerregen von Recife hat Deutschlands WM-Bomber Joachim Löw und die Nationalelf im Duell mit Jürgen Klinsmann ins Achtelfinale der Weltmeisterschaft geschossen."
Spox: "Ins Achtelfinale gemüllert. Goalgetter Müller sorgt in einem ereignisarmen Spiel für das Highlight und schießt Deutschland in die Runde der letzten 16. Die USA enttäuschte weitestgehend."
Sportal: "Deutschland 'müllert' sich ins Achtelfinale - auch USA weiter. Joachim Löw und Jürgen Klinsmann waren pitschnass. Wie zwei begossene Pudel gingen sie nach dem Spielende aufeinander zu, doch als sie sich kurz umarmten, da hatten sie auch beide Grund zu lächeln. Deutschland gewann das Prestiguedell gegen die USA dank Torjäger Thomas Müller mit 1:0 (0:0), doch der ehemalige Bundestrainer folgte dem aktuellen dennoch ins Achtelfinale der WM in Brasilien."
Deutsche Welle: "Deutschland siegt im Dauerregen. Im Dauerregen von Recife hat das Team von Bundestrainer Joachim Löw vor 41.000 Zuschauern mit 1:0 (0:0) gegen die USA gesiegt. Torjäger Thomas Müller erzielte den entscheidenden Treffer in der zweiten Hälfte (55. Minute)."
Eurosport: "Mit personellen und taktischen Anpassungen hat Jogi Löw das Trainerduell gegen seinen Vorgänger gewonnen. Entschieden wurde die Partie im Mittelfeldzentrum. Die Zauberworte im Zentrum hießen Balance und Flexibilität. Obwohl die Positionen mit Lahm auf der Sechs und Kroos und Schweinsteiger als Doppelacht nominell klar vergeben waren, fanden sich die drei Bayernstars überall auf dem Feld wieder."
ZDF: "Deutschland zieht als Gruppensieger ins Achtelfinale der Fußball-WM ein - und nimmt dabei die USA mit. Für die Amerikaner hat die 0:1-Niederlage gegen Deutschland keine Auswirkungen, weil Portugal im Parallelspiel gegen Ghana nur 2:1 gewann. Gegner der Deutschen ist am kommenden Montag Algerien."
Kölner Stadtanzeiger: "Müller hält Deutschland auf Kurs. Es hat von deutscher Seite schon ein halbes Jahr vor dem Trip nach Brasilien ständig Hinweise auf extreme Bedingungen vor Ort gegeben. „Es wird eine WM der Strapazen“, vergaß Joachim Löw niemals zu sagen und setzte stets einen fast leidenden Blick auf, wenn er danach gefragt wurde. Die Strapazen hatte sich der Bundestrainer allerdings völlig anders vorgestellt, als am Donnerstag beim 1:0 (0:0) im letzten Vorrundenspiel gegen die USA, das dem DFB-Team Platz eins und ein Achtelfinale am Montagabend in Porto Alegre und ein mögliches Halbfinale gegen Brasilien bescherte. Auch die schwachen Amerikaner erreichten die nächste Runde."
Goal.com: "Deutscher Ballbesitz, amerikanischer Zement: Im Regen von Recife muss es zum deutschen Arbeitssieg gegen die USA erst müllern."
Die Welt: "Gegen die USA behielt Deutschland nach zähem Kampf die Oberhand und qualifizierte sich für die nächste Runde. Torchancen blieben Mangelware. Für den einzigen Lichtblick sorgte erneut Thomas Müller."