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Confed-Cup 2013 Spanien steuert dem Traumfinale entgegen

Fortaleza · Die Hoffnung auf das Traumfinale beim Fußball-Confed-Cup lebt. Welt- und Europameister Spanien hat Platz eins in Gruppe B am letzten Vorrundenspieltag mit einem 3:0 (1:0)-Sieg in einem lange packenden Duell mit Nigeria behauptet und geht Gastgeber Brasilien damit zunächst aus dem Weg.

Confed-Cup 2013: Nigeria - Spanien 0:3
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Confed-Cup 2013: Nigeria - Spanien 0:3

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Während die Selecao am Mittwoch im Halbfinale in Belo Horizonte auf Uruguay trifft, bekommt es Spanien am Donnerstag in der Neuauflage des EM-Finals von 2012 in Fortaleza mit Italien zu tun. Uruguay bezwang Außenseiter Tahiti in erwarteter Höhe mit 8:0 (4:0). Bereits am Samstag hatte sich Rekord-Weltmeister Brasilien mit dem 4:2 (1:0) gegen Italien die Spitzenposition in Staffel A gesichert.

Wie Brasilien marschierte auch Spanien mit drei Siegen elegant durch die Gruppenphase. Nach Erfolgen gegen Uruguay und Tahiti war im Estadio Castelao in Fortaleza diesmal Nigeria unterlegen, jedoch lange nicht so klar wie erwartet. Jordi Alba brachte die Seleccion nach wunderbarem Tiki-taka in Führung (3.). Der fünfte Turniertreffer von Fernando Torres (62.) jedoch brach den Widerstand der aufopferungsvoll um ihre Halbfinal-Chance kämpfenden Nigerianer. Erneut Jordi Alba machte in der 88. Minute mit seinem zweiten Tor dann endgültig alles klar.

Del Bosque erneut mit zehn Wechseln

Spaniens Trainer Vicente del Bosque hatte nach dem Rekordsieg gegen Tahiti (10:0) erneut zehn Wechsel vorgenommen und seine beste Elf aufgeboten. Wieder blieb nur Abwehrchef Segio Ramos im Team, der Münchner Javi Martinez saß auf der Bank. Zumindest in der Offensive machten sich die Wechsel nicht negativ bemerkbar. Nach atemraubender Kombination setzte sich Alba gegen gleich fünf Nigerianer durch und besorgte das 1:0. In der Folge hatten beide Mannschaften viele gute Gelegenheiten. Der Spanier Cesc Fabregas traf den rechten Pfosten (40.), bei Nigeria scheiterte der Bremer Joseph Akpala mehrfach.

Die brasilianischen Fans feuerten den tapferen Afrikameister mit "Nigeria, Nigeria"-Sprechchören an, doch Torres sorgte nach Flanke von Pedro gleich bei seiner ersten Ballberührung per Kopfball für die Vorentscheidung.

(sid/spol/csi)
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