WM 2010 Südafrikas Sportminister will von Bestechungsvorwürfen nichts wissen
Südafrikas Sportminister Fikile Mbalula hat die neuerlichen Bestechungsvorwürfe im Rahmen der Vergabe der Fußball-WM 2010 entschieden zurückgewiesen.
"Südafrika hat weder Bestechungsgeld bezahlt noch einen Komplott geschmiedet, um die Rechte für die WM 2010 auf illegalem Wege zu erhalten", sagte Mbalula auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Kapstadt.
Wie seit langer Zeit vermutet, ist das Geld nun auch nach Ansicht der FIFA an die früheren Funktionäre Jack Warner (73), Chuck Blazer (70) und einen weiteren Offiziellen gegangen. Demnach haben die beiden damaligen Mitglieder des Exekutivkomitees und ein weiterer Exko-Angehöriger das Geld im Gegenzug für ihre Stimmen zugunsten von Südafrika erhalten. Offiziell waren die zehn Millionen Dollar als Fußball-Entwicklungshilfe deklariert.