Torjubel bei der Bundeskanzlerin. Angela Merkel kam extra nach Südafrika, um sich das Viertelfinale Deutschland gegen Argentinien anzusehen.

Die Freude über das 1:0 von Thomas Müller war Merkel deutlich anzusehen.

Und das nicht allein. An ihrer Seite war der südafrikanische Präsident Jacob Zuma, der die deutsche Kanzlerin zuvor empfangen hatte.

Um den vollständigen Durchblick über das Geschehen auf dem Rasen zu haben, griff Angela Merkel ab und zu auch zur Brille.

Ab und zu musste auch der "Glücksbringer" der deutschen Mannschaft, wie Jogi Löw sie auch mal nannte, mitzittern, dass kein Gegentor fällt.

Und manchmal konnte sie gar nicht mehr hinsehen.

Aber auf der Tribüne ging es nicht nur ernst zu. Hier scherzt die Kanzlerin mit UEFA-Präsident Michel Platini.

Angela Merkel war am Vormittag in Südafrika eingetroffen. Zuma empfing sie zunächst in seiner Residenz.

Anschließend besuchte sie die Township Khayelitsha bei Kapstadt. Dort nahm sie an einer Informationsveranstaltung zu den Themen "Gewaltprävention in städtischen Armenvierteln" und "Jugendföderung durch Fussball' mit Kindern teil.